TFG Transfracht: kein Angebot zu zentralen Forderungen in erster Runde
Die erste Runde der Tarifverhandlungen mit der TFG Transfracht ist am vergangenen Freitag ohne Angebot zu unserer zentralen Forderung beendet worden. Allerdings hat sich der Arbeitgeber zu den unternehmensspezifischen Forderungen gesprächsbereit gezeigt. Zu diesen Punkten konnten wir uns inhaltlich austauschen.
Gleichwohl verliefen die Gespräche nur teilweise zufriedenstellend. Wir hatten den Arbeitgeber nachdrücklich aufgefordert, bereits zum Auftakt ein verhandlungsfähiges Angebot zu allen Forderungen vorzulegen. Stattdessen wurde auf Zeit gespielt: Der Arbeitgeber möchte abwarten, was die Deutsche Bahn anbieten wird. Das ist nicht akzeptabel. Wir erwarten, dass die TFG Transfracht gegenüber den Beschäftigten den gebotenen Respekt zeigt!
Unsere Forderungen sind klar und eindeutig:
Für alle sollen die Löhne um mindestens 650 Euro im Monat ansteigen, alternativ um 12 Prozent, bei einer Laufzeit von 12 Monaten
Wir fordern die TFG Transfracht auf, die Zeit, in der wir mit weiteren Unternehmen verhandeln, zu nutzen. Andernfalls werden wir sehr schnell deutlich machen, dass wir bereit sind, für unsere Forderungen zu kämpfen.