„Dadurch wird einmal mehr deutlich, wie breit die gesellschaftliche Unterstützung für die von uns geforderte Investitionsoffensive in die Schiene für eine klimagerechte Mobilität ist. Für uns als Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft ist klar: Den politischen Versprechen für ein Jahrzehnt der Schiene müssen schnell konkrete politische Taten folgen. Deshalb erwarten wir in der kommenden Legislaturperiode von der neuen Bundesregierung Vorfahrt für die Schiene im Wettbewerb mit anderen Verkehrsträgern. Nur so kann die dringend erforderliche sozial-ökologische Verkehrswende durch Verkehrsverlagerung auf die Schiene gelingen und die verbindlich beschlossenen Klimaschutzziele erreicht werden“, so der stellvertretende EVG-Vorsitzende Martin Burkert.

Auf die Frage: „Sollte die nächste Bundesregierung mehr in den Ausbau des Schienenverkehrs oder des Straßenverkehrs investieren?“ haben 37,5% „Eindeutig Schienenverkehr“ und 12,4% „Eher Schienenverkehr“ angekreuzt. 

Die Meinung, dass beides gleichermaßen gefördert werden sollte, vertreten 32%. Lediglich 5% wollen, dass die künftige Bundesregierung „Eher in den Straßenverkehr“ investiert und 11,5% hat sich für „Eindeutig Straßenverkehr“ ausgesprochen.