Nachdem die Geschäftsstellenleiter der Geschäftsstellen Karlsruhe, Walter Greiner, und der Geschäftsstellenleiter der Geschäftsstelle Mannheim, Arnold Fischer, die Delegierten begrüßt hatten, konnte der Vorsitzende der EVG, Alexander Kirchner, zu den aktuellen Themen der EVG und zur politischen Lage im Verkehrsbereich Stellung beziehen. Insbesondere wies Kirchner auf die zur Zeit stattfindende Haushaltsdebatte im Bundestag hin. Jetzt werden für die nächsten fünf Jahre die Summen festgelegt, die benötigt werden für die Instandhaltung der Infrastruktur bei der DB AG. Die EVG fordert hier eine deutliche Verbesserung! Auch auf die schlechte Fahrzeugflotte und auf das mangelnde Personal bei der DB AG wies Kirchner deutlich hin. Fazit: „Verantwortlich sind hier der Bund und die DB AG und nicht die Mitarbeiter!“ Bei der im Koalitionsvertrag festgelegten Verdoppelung der Güter auf die Gleise hinkt die DB AG weit hinterher. Dabei hilft auch nicht die Reaktivierung von ca 38 % der stillgelegten Strecken. „Solange es keine Überholgleise auf den Hauptstrecken gibt, kann auch eine Verdoppelung der Leistungen nicht erreicht werden.

Nach der Mittagspause ging der Regionalbereichsleiter, Thorsten Hagedorn, auf das erzielte Tarifergebnis ein und verwies insbesondere auf die Phase 5, die bedeutet, auch den Kolleginnen und Kollegen für ihre tatkräftige Unterstützung bei der Tarifverhandlung DANKE zu sagen.

Die Geschäftsstellenleiter Greiner und Fischer wiesen in ihren Vorträgen u.a. auf die hervorragende Mitgliederentwicklung hin. Dank der exzellenten Unterstützung der  ehrenamtlichen Tätigkeiten der Kolleginnen und Kollegen sind die Geschäftsstellen auf einem guten Weg.

 

Zum Abschluss wurden noch fünf Anträge durch die Wahlkreiskonferenz der Geschäftsstelle Karlsruhe bearbeitet.