Wandel ist weiblich. Aufruf zum Internationalen Frauentag
„Männern ihre Rechte und nicht mehr; Frauen ihre Rechte und nicht weniger“. Susan B. Anthony, USA 1820-1906, amerikanische Frauenrechtlerin
Ein anstrengendes Jahr liegt hinter uns. Die Corona-Pandemie hat vieles von uns abverlangt. Wir alle hoffen, dass die heftigen Krankheitswellen vorübergehen und wir zu einem halbwegs normalen Leben zurückkehren können. Ihr habt dieses Jahr gemeistert mit viel Engagement und Einfallsreichtum, um Kinder zu bespaßen und zu betreuen, um eure Partnerschaft und Freundschaft zu pflegen, um Haushalt und Arbeit zu bewältigen. Dafür gebührt euch allen ein herzlicher Dank.
An diesem 8. März, dem Internationalen Frauentag, steht ihr im Mittelpunkt. Es ist dieser eine Tag im Jahr, an dem wir Frauen stolz auf das zurückblicken können, was wir in den Jahren erreicht haben, wie wichtig unsere Arbeit ist und wir das Rückgrat dieser Gesellschaft bilden.
Es ist aber auch der Tag, an dem wir Frauen nicht nur Blumen von den Männern erwarten, sondern wir erwarten das ganze Jahr Respekt, Anerkennung und Unterstützung. Gemeinsam wollen wir uns weiterhin einsetzen für die Verwirklichung einer Chancengleichheit von Frauen und Männern in allen wirtschaftlichen, tariflichen, sozialen gesellschaftlichen und gewerkschaftlichen Fragen.
Die Fortschritte für mehr Gleichberechtigung müssen gegen all diejenigen verteidigt werden, die sie in Frage stellen oder gar abschaffen möchten. Es gibt noch genügend Weichen, die wir stellen müssen. Sei auch du dabei bei den Frauen in der EVG.
Herzlichen Glückwunsch zum Internationalen Frauentag
Ortsfrauenleitung Berlin / Landesverband Frauen Berlin