Der Tag erinnert uns auch daran, dass die Ausbreitung von HIV gestoppt, Aufklärung weiterhin betrieben werden muss und Betroffene unsere Unterstützung benötigen.

In den vergangenen Jahrzehnten haben erhebliche Fortschritte in der Forschung und medizinischen Versorgung dazu geführt, dass HIV/AIDS nicht mehr zwangsläufig ein Todesurteil ist. Vielmehr können viele HIV-Patienten dank wirksamer antiretroviraler Therapien ein erfülltes Leben führen. Dennoch müssen Betroffene viel Energie für die Stigma-Bekämpfung aufbringen.

Der Welt-AIDS-Tag ist eine Gelegenheit, das Bewusstsein für die Bedeutung von Prävention und frühzeitiger Diagnose zu schärfen. Bildungsinitiativen können dazu beitragen, falsche Vorstellungen abzubauen und die Verbreitung von HIV einzudämmen. Gleichzeitig ist es entscheidend, das Stigma zu brechen, das Menschen mit HIV oft begegnet. Respekt, Empathie und Unterstützung tragen dazu bei, dass Betroffene offen über ihre Erfahrungen sprechen können und fördern so Verständnis und Solidarität.

Auch am Welt-Aids-Tag ist unser Engagement und unsere Solidarität gefragt, um den Weg zu einer gesünderen und inklusiveren Welt für alle zu ebnen.