Wettbewerb "Die Gelbe Hand": Die Gewinner stehen fest

Am 21. März fand in der brandenburgischen Staatskanzlei in Potsdam die Prämierung des Wettbewerbs „Die Gelbe Hand“ statt. Organisiert und durchgeführt wird der Wettbewerb von dem Gewerkschaftsverein „Mach meinen Kumpel nicht an! - Für Gleichbehandlung, gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus e.V.“

 

Am 21. März fand in der brandenburgischen Staatskanzlei in Potsdam die Prämierung des Wettbewerbs „Die Gelbe Hand“ statt. Organisiert und durchgeführt wird der Wettbewerb von dem Gewerkschaftsverein „Mach meinen Kumpel nicht an! - Für Gleichbehandlung, gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus e.V.“

 

Rund 70 interessierte Gäste aus Politik, Gewerkschaften, Zivilgesellschaft sowie Aktive des Kumpelvereins nahmen am Festakt teil. Auch dieses Jahr haben junge Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter, Auszubildende sowie Berufsschülerinnen und -schüler Projekte eingereicht, die sich kreativ mit dem Thema „Rassismus“ auseinandersetzten. Gastgeber der Preisverleihung war der Ministerpräsident des Landes Brandenburg, Dr. Dietmar Woidke.

 

Der erste Preis ging an das Filmprojekt „Die 30 Menschenrechte“ der berufsvorbereitenden Klasse des Berufskollegs in Opladen.

 

Für ihre Postkartenaktion zu den Themen Sexismus, Rassismus und Gewaltprävention, sowie für die Fahrzeugbeklebung mit dem Logo der Gelben Hand erhielten die Auszubildenden der Rheinbahn AG Düsseldorf den zweiten Preis.

 

Der dritte Preis ging an die Schülervertretung der Berufsbildenden Schule im rheinland-pfälzischen Kusel für ihre aktive Flüchtlingshilfe in der Schule.

 

Ein von Dr. Dietmar Woidke ausgelobter Sonderpreis des Landes Brandenburg erhielt Christopher Wieprecht aus Angermünde, der sich im Raum Brandenburg auf vielfältige Weise für Flüchtlinge und gegen Rechtsextremismus engagiert

 

Den Sonderpreis der DGB-Jugend NRW erhielt die DGB Jugend Dortmund-Hellweg, die zusammen mit dem Lernzentrum von Borussia Dortmund Anti-Diskriminierungsworkshops für Schülerinnen und Schüler durchführen.

 

Die Geschäftsführerin des Kumpelvereins, Dr. Klaudia Tietze, lobte das aktive Eintreten der Preisträgerinnen und Preisträger für die demokratischen Grundprinzipien unserer Gesellschaft: „Ihr alle seid der stabile Kern unserer Demokratie. Euer Engagement macht unsere vielfältige Gesellschaft stark. Wir danken euch dafür!“