Mit verschiedenen Redebeiträgen von Mitarbeiter:innen der MVB, Studierenden, Schüler:innen vom Land und aus der Stadt, wurden die Probleme im ÖPNV aufgezeigt. Es wurde deutlich, dass auf der Schiene ein Umdenken stattfinden muss.

Jahrzehnte der Sparpolitik haben dazu geführt, dass das Schienennetz kleiner geworden ist und sich in einem schlechten Zustand befindet. Auch wenn es inzwischen Investitionen gibt, reichen diese bei weitem nicht aus und kommen zu spät oder nicht an der richtigen Stelle an. Ein weiteres Problem ist der Fachkräftemangel.

Das bedeutet, dass mehr aus- und weitergebildet werden muss und sich die Lohn- und Arbeitsbedingungen verbessern müssen. Der Schienenverkehr muss endlich als öffentliche Daseinsvorsorge verstanden und weitergedacht werden, um Arbeitsplätze zu sichern und zu auszubauen.