Schon der römische Dichter Ovid, der bereits im Jahre 43 vor Christus in seinen Schriften den Ausspruch „Wehret den Anfängen“ geprägt hat, wusste, dass rechtzeitiges Aufbegehren und Gegensteuern gegen Entwicklungen und Tendenzen helfen kann, diese abzumildern oder gar zu verhindern. 

Nach diesem Prinzip sind wir am Dienstag in Berlin auf die Straße gegangen, um deutlich zu machen, dass wir eine Zerschlagung der Bahn verhindern wollen und werden, dass wir alle eine große Eisenbahnerfamilie sind und zusammenhalten! Wir lassen uns nicht spalten!

Der sachsen-anhaltinische Landesverbandsvorstand hatte alle Teilnehmer*innen aus der Region Süd-Ost bei der Ankunft am Berliner Hauptbahnhof mit belegten Brötchen, Kaffee und Tee willkommen geheißen. Wir haben zwar schnelle Zugverbindungen aus Dresden, Erfurt und Halle/S nach Berlin - aber teilweise waren unsere Teilnehmer*innen an der Demo an ihrem freien Tag oder Urlaubstag doch mehr als 12 Stunden unterwegs. Nicht jeder wohnt in den Städten mit schnellen Zuganbindungen! Und schließlich es ist ja eine alte Volksweisheit: „Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen.“

Eine sachsen-anhaltinische Kollegin schrieb nach der Demo: „Ich/wir fanden den Tag toll…! Stimmung und Zusammenhalt… wir leben eben die Gemeinschaft! Ich fühle mich wohl bei Euch - bei unserer EVG!“

Ein besseres Dankeschön können wir nicht bekommen! 

Danke an die Organisatoren, sowohl Allen aus der EVG-Zentrale, unserer Mannschaft aus Sachsen-Anhalt und natürlich auch dem Team der DB Gastronomie, das uns super versorgt hat!

Wenn wir wieder gerufen werden, um die Zerschlagung der Bahn zu verhindern - werden wir mit noch viel mehr Eisenbahnerinnen und Eisenbahner vor Ort sein! Versprochen!