Unter anderem waren Beschäftigte der SSB dabei, viele junge engagierte Menschen in Sachen Klimagerechtigkeit und zwei Ehrenamtliche der EVG-Betriebsgruppe InfraGo Netz. 

Es war eine emotionale und kraftgebende Veranstaltung, die am vergangenen Freitag bundesweit mit dem gemeinsamen Streiktag im ÖPNV (ver.di) und der Klimabewegung (Fridays For Future) ihren nächsten Höhepunkt fand. An dem Tag wurde eine Petition für bessere Arbeitsbedingungen, guter Bezahlung und massiven Investitionen in den ÖPNV-Ausbau eingereicht. 

In Stuttgarter konnte offenbar ein Teil der Politiker:innen dazu bewegt werden, die Forderungen von #WFZ zu unterstützen. Aber darauf können wir uns zukünftig nicht verlassen. Wir müssen uns weiter und größer vernetzen und für einen breiten Rückhalt in der Bevölkerung und bei den Beschäftigten im ÖPNV werben.

Auch hinsichtlich der nächsten EVG-Tarifrunde 2025 macht das Sinn. Der Trend der Arbeitgeber geht in Richtung Abbau von angeblichen „Privilegien“, wie z.B. bei DB Cargo. Anstatt die Arbeitsbedingungen im Schicht – und Fahrdienst zu verbessern, soll ausgegliedert werden, um noch mehr und länger zu arbeiten. Arbeitgeber nennen das dann „flexibler“ und „produktiver“ werden, zumeist zu Lasten der Beschäftigten und ihrer Familien. Sozial gerecht geht anders!

Die EVG bekommt Unterstützung von der Klimagerechtigkeitsbewegung. Nutzt die Gelegenheit und vernetzt euch regional, schaut in den sozialen Medien nach Kontakten und Ansprechpartner:innen, tauscht eure Positionen aus -in Sinne einer sozial - und klimagerechten Verkehrswende.