Zentrale Fachgruppe Berufsbildung/Bildungspersonal berät über gewerkschaftlichen Bildungsgipfel
Ende Februar hat sich die Fachgruppe Berufsbildung getroffen, um über aktuelle Entwicklungen in der Bildung zu beraten. Es war das erste Treffen im laufenden Jahr.
Im Mittelpunkt stand die geplante Bildungskonferenz der EVG, die nur wenige Tage zuvor vom Bundesvorstand beschlossen wurde. Das offiziell als Bildungsgipfel betitelte Event ist für den 3./4. Dezember 2024 geplant. Der Vernetzungsgedanke soll dann im Vordergrund stehen. Betriebsräte, Jugendvertretungen und Fachgruppenvertreter sollen gemeinsame bildungspolitische Positionen erarbeiten und die Berufsbilder in der Verkehrsbranche beleuchten. Als Arbeitsgrundlage dient das Grundsatzpapier zur Beruflichen Bildung, das vor zwei Jahren verabschiedet wurde. Gäste aus dem gewerkschaftlichen Umfeld sollen das Event bereichern.
„Unsere Fachgruppe wird sich an den Vorbereitungen intensiv beteiligen und ihren Teil zum Gelingen der Veranstaltung beitragen.“, ist sich Sabine Müller, Sprecherin der Fachgruppe sicher. Die Aufgaben der Fachgruppe sollen zeitnah festgelegt werden.
Turnusmäßig berichteten die Kolleginnen und Kollegen aus ihren Betrieben. So lässt das neue Qualifizierungskonzept für Ausbildungspersonale der Deutschen Bahn aufhorchen. Es gilt seit Jahresbeginn und sieht eine verpflichtende Basisqualifikation vor, die gleichzeitig als Einstieg für die Entwicklung zum Trainer/Trainerin und zum Lernbegleiter/Lernbegleiterin dient. Bestehende Qualifikationen bei gleichen Inhalten würden anerkannt.
Inzwischen stehen weitere Termine der Fachgruppe Berufsbildung fest. Ende Mai soll es eine weitere Beratung geben, bevor am 20./21. August 2024 die zweitägige Präsenzsitzung stattfindet.