Zentrale Fachgruppe Lokführer: Solide Ausbildung = Garantie für gute Arbeit
Viele Eisenbahnunternehmen betreiben keine gesamthafte und auf die Zukunft ausgerichtete Personalpolitik. Deswegen fehlt es überall an Lokführerinnen und Lokführern. Verlässlichkeit durch Sicherheit erfordert beste Ausbildung und abgestimmte Personalplanung.
Der Königsweg zum Beruf des Lokführers bleibt die Ausbildung zum EiB L/T!
Die Funktionsausbildung muss zur Ausnahme werden. Der Beruf des EiB L/T verkörpert mehr als alles, was eine Schnellbesohlung vermitteln kann. Deswegen fordern wir:
- Keine staatliche Förderung für Funktionsausbildungen mehr
- Funktionsausbildung nur in eng begründeten Ausnahmen, aber dann…
- Mindestausbildungsdauer 12 Monate plus 3 Monate gelenkte Beschäftigung
- Vorbereitungskurs für Bewerber ohne technische Vorbildung
- Bundeseinheitlicher repräsentativer Eignungstest
- Verbindliche, bundeseinheitliche Ausbildungs- und Prüfungsverordnung
- Zentralisierte Abnahme von Prüfungen zum Tfz-Führerschein und der Zusatzbescheinigungen durch eine neutrale zertifizierte Stelle sowie Aushändigung aus einer Hand
Wir sagen: Lokführer lernt man nicht „mal schnell über den Flur“. Dafür braucht es mehr. Vor allem gleiche Regeln und hohe Ansprüche für die Ausbildung. Das sind die Garanten für einen guten, verlässlichen und sicheren Schienenverkehr.