ZFG Lokfahrdienst: Bündnis für unsere Bahn: Wir stehen dazu!
Wo wir hinsehen: Entlassungen, Insolvenzen, Kurzarbeit. Wo stehen wir bei der Bahn? Der Eigentümer fordert den Vorstand auf, mit den Sozialpartnern einen Beitrag zur Bewältigung der Corona-bedingten Verluste zu verhandeln.
Bislang hören wir vom Vorstand hierzu nur, was das Personal dazu beitragen soll. Wie an den Sachkosten gespart werden soll, wissen wir bislang immer noch nicht.
Deshalb fordern wir erneut:
- Firmenreisen und auswärtige Termine auf ein Minimum eindämmen!
- Statt immer mehr Manager und Doktoren brauchen wir Führungskräfte aus eigenen Reihen mit Eisenbahnsachverstand!
- Dann benötigen wir auch keine teuren Beraterverträge mehr!
- Laufende Projekte sind auf Kosten-Nutzen kritisch zu untersuchen!
- Im „Bündnis für unsere Bahn“ einen fairen Umgang mit denjenigen, die den Laden während der Krise am Laufen halten! Nur mit uns geht es fair nach vorne!
Und eins ist auch klar: Hände weg von der Fremdvergabe von Leistungen oder der Ausgliederung von Konzernteilen! Dies ist unsere Arbeit und auch unsere Bahn! Die ZFG Lokfahrdienst steht ausdrücklich hinter den Kollegen von Instandhaltung, Dienstleistung, Bussen etc.
Wir stehen zum „Bündnis für unsere Bahn“ und verweigern uns nicht, so wie andere! Aber die Rahmenbedingungen müssen stimmen!