zFG Lokfahrdienst fordert geschäftsfeldübergreifendes Fahren
Die Zentrale Fachgruppe (zFG) Lokfahrdienst der EVG hat die Möglichkeit des geschäftsfeldübergreifenden Fahrens gefordert. Damit soll die Arbeitssituation der Lokführer verbessert werden.
Hintergrund: Viele Lokführer sind derzeit sehr unzufrieden, weil sie nur noch entweder Güter-, Regional-, oder Fernverkehrszüge fahren. Die Fachgruppe will erreichen, dass zukünftig die Leistungen zwischen den Geschäftsfeldern wieder ausgetauscht werden, um bessere Einsatzpläne und abwechslungsreichere Schichten erstellen zu können.Auch der Nachtdienstanteil der Schichten könnte viel ausgewogener auf alle Lokführer verteilt werden. Die Fachgruppe ist davon überzeugt, dass eine Vermischung der Schichtinhalte wieder zu einer Steigerung der Attraktivität des Lokführerberufes führen kann.
Nebenbei profitieren die Geschäftsfelder der Bahn dadurch, dass viele Gastfahrten vermieden werden können und voraussichtlich andere Synergien entstehen.