Schaut man über den Gartenzaun zu anderen Firmen, so begründet sich die Notwendigkeit von selbst. Es kann jeden treffen!

Wir leisten unseren Beitrag zur Beseitigung der Corona-Schäden mit einer moderaten Erhöhung des Entgelts. 1,5 Prozent ab 01. Januar 2022. Dazu konnten wir weiter erreichen:

• Weitere Einstellungen (mind. 18.000 Beschäftigte/Jahr) und keine weiteren Auslagerungen von Aufgaben (z.B. Fremddienstleister auf der Lok)
• Weitere Freistellungen für Kinderbetreuung und Pflege
• Die Bildung eines Fonds für „Wohnen und Mobilität“
• Einstieg bei der Harmonisierung der Wissensvermittlungen (z.B. Mitfahrt auf dem Führerstand).
• Weiterentwicklung der unternehmensspezifischen Arbeitszeitregelungen zur Berücksichtigung persönlicher Bedürfnisse.

Zur Umsetzung dieser Tarifvereinbarungen verlangen wir vom Vorstand der DB AG, den Overhead sichtbar schlanker und praxisorientierter anzupassen. Dafür fordern wir eine Kommission, in der auch Betriebsräte und Gewerkschaftsvertreter sitzen.

Des Weiteren halten wir es in einer so ausgeprägten Krise für nicht ausreichend, den eigenen wirtschaftlichen Verzicht nur auf Boni zu beschränken. Hier muss deutlich mehr getan werden.