Zukunftswerkstatt Sozialpolitik - ein Streiflicht von der Veranstaltung in Berlin
Ein Erfolgsmodell wird fortgeführt: Auch in diesem Jahr hat die EVG zu mehreren Zukunftswerkstätten Sozialpolitik geladen. Sie dienen vor allem der Vernetzung der sozialpolitischen Ansprechpartner*innen untereinander sowie mit den Sozialpartnern der EVG. Ein Streiflicht von der Zukunftswerkstatt in Berlin.
Auf zum sozialpolitischen Speed-Dating! DEVK, Fonds soziale Sicherung, Stiftungsfamilie, BAHN-BKK, VDES, Wertguthabenfonds ist jeweils ein Tisch zugeordnet. Die ehrenamtlichen Teilnehmer*innen der Zukunftswerkstatt, vorwiegend Sozialpolitische Ansprechpartnerinnen und -partner aus den Betriebsgruppen, wechseln von Tisch zu Tisch und tauschen sich mit den Sozialpartnern über deren spezifische Angebote und Leistungen aus.
Deutlich wird: Gemeinsam mit unseren Sozialpartnern hat die EVG bereits ein dichtes Netz an sozialen Leistungen für unsere Mitglieder geknüpft. Mit ihnen bieten wir eine Begleitung für alle Lebenslagen entlang der Arbeits- und Gewerkschaftsbiografie an: von der Ausbildung bis zur dritten Lebensphase.
Ziel der intensiven Diskussionen war es, die Zusammenarbeit bis in die Betriebe hinein weiter zu intensivieren und Informationen über gesetzliche, tarifpolitische und sozialpolitische Neuerungen auszutauschen.
Am Nachmittag wurden die Ergebnisse aus den vorjährigen Zukunftswerkstätten Sozialpolitik vorgestellt und weitere Wünsche der Kolleg*innen aufgenommen. Ziel der Nachmittag-Veranstaltung: zu zeigen, dass die Anregungen aus dem letzten Jahr von der EVG Sozialpolitik umgesetzt wurden und neue Tendenzen und Aspekte mitzunehmen.
Ein Konzept, das aufgeht. „Ich finde das Format der Zukunftswerkstatt gut“, sagt z.B. Christian Juhre von der BG DB Netz AG in Berlin. „Das hilft mir dabei, den Kontakt zu anderen Ansprechpartnern herzustellen und die Fragen vor Ort im Gespräch zu beantworten.“ Aber auch die Versichertensprecher*innen ziehen ein positives Fazit. „Die Zukunftswerkstatt bietet eine super Chance, im Zwiegespräch abzuklären, wo gibt es etwas Neues, welche Tendenzen sind vielleicht zu erkennen“, sagt André Nagel, Versichertensprecher Nordost. „Und für die Sozialpartner ist es eine Möglichkeit, herauszufinden, was dem Mitarbeiter vor Ort wirklich wichtig ist. Das ist der EVG gut gelungen, besser noch als letztes Jahr und das war schon gut.“