Er nehme die Aufgabe „mit Freude und Respekt an“, so Klaus-Dieter in einer ersten Reaktion. Er wertete das Ergebnis als „eine klare Bestätigung für unsere konstruktive und verantwortungsvolle Politik in den vergangenen Monaten.“

„Wenn man zusammenhält und solidarisch zusammenarbeitet, ist man am Ende auch erfolgreich“, so Klaus-Dieter mit Blick auf die zurückliegenden Herausforderungen durch die Corona-Pandemie. „Wir sind und bleiben ausschließlich den Interessen unserer Mitglieder verpflichtet und werden unvermindert in ihrem Interesse weiterarbeiten. Wir sind uns unserer Kraft und unseres Einflusses sicher.“

Die Delegierten des Gewerkschaftstages haben ihre Stimme per Brief abgegeben. Am 12. November hatte der Geschäftsführende Vorstand in einem LiveStream über seine aktuellen Arbeitsschwerpunkte berichtet.

Der Gewerkschaftstag verabschiedete auch die Arbeitsschwerpunkte 2021/22. Hier ist dargelegt, mit welchen Themen sich die EVG in den beiden kommenden Jahren bis zum nächsten ordentlichen Gewerkschaftstag befassen wird. „Wir wollen sichere und gut bezahlte Arbeitsplätze, wir wollen gute, familien- und menschengerechte Arbeitsbedingungen und wir erwarten von den Arbeitgebern endlich die angemessene Wertschätzung für die Leistungen der Beschäftigten. Diese Ziele sind für uns unter keinen Umständen verhandelbar.“ Die Chancen eines wachsenden Mobilitätsmarktes müssten im Sinne guter Arbeit genutzt werden.

Hommel kündigte zugleich eine Stärkung der Landesverbände an und eine Neuaufstellung der internen und externen Kommunikation der EVG. „Wir werden stets klar, ehrlich und lösungsorientiert informieren und auftreten.“ 

Ebenso beschlossen die Delegierten, dass es bei einem 4-köpfigen Geschäftsführenden Vorstand bleibt. Darüber hinaus wurden mit großer Mehrheit zwei Satzungsänderungen beschlossen, die die Arbeit der EVG-Jugend und der Frauen betreffen.

Arbeitsschwerpunkte 2021/22