Wir befassen uns seit Monaten intensiv mit den Themen der Bundestagswahl. Wir haben Anforderungen an die Parteien definiert, haben Politiker*innen aller demokratischen Parteien eingeladen, haben die Wahlprogramme einem ausführlichen Check unterzogen und nicht zuletzt auf unserer Konferenz zur Zukunft des Verkehrs in Europa mit ihnen diskutiert.
In einem Sommer-Interview mit EVG-Vize Martin Burkert sprachen wir am 13. September über den integrierten Konzern, die Verkehrswende und die Themen der Sozialpolitik.
Ein Ereignis, dass uns in diesem Sommer alle sehr mitgenommen hat, war das Hochwasser in Teilen Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalens. Es führte uns mehr als deutlich vor Augen: Der Klimawandel ist da und wir müssen etwas dagegen tun. Die EVG steht ein für die Verkehrswende hin zu mehr Verkehr für die umweltfreundliche Schiene. Denn: Der Verkehr ist einer der Haupttreiber der Emissionen. Hier darf es nicht länger Sonntagsreden geben. Wir müssen jetzt dafür sorgen, dass mehr Geld in die Schiene statt in die Straße fließt.
Beim Thema integrierter Konzern machte Martin Burkert klar: „Beim integrierten Konzern gibt es für uns keinen Verhandlungsspielraum und keine Kompromisse – nicht wegen des Konzerns, sondern wegen der Beschäftigten!“
Auch die sozialpolitischen Themen waren Gegenstand des Interviews und unter anderem auch das Thema Rente. Martin Burkert zeigte die Position der EVG auf: „Wir wollen stabile Renten, ein Niveau oberhalb der 48 %. Und wir sagen ganz deutlich: Es darf auch keine Altersanhebung geben.“
Am Ende stand eine klare Aufforderung: Geht wählen!