Die Unterstützung der EVG-Protest-Aktion gegen die Zerschlagung der DB AG wird immer größer. Neben DGB und Parteien haben sich jetzt auch internationale Gewerkschaften, Betriebsräte, Umweltverbände und Mitglieder geäußert - per Video oder in unserem Gästebuch.
Nach der Kundgebung in der vergangenen Woche in Nürnberg hat es am Samstag in Saarbrücken vorm Landesparteitag der SPD eine weitere gegeben. „Die Zerschlagung der Bahn ist für uns ein absolutes Tabu. Die Spaltung bedeutet Arbeitsplatzverlust, Lohndumping sowie die Abkehr von Verkehrswende und Klimawandel. Die Verkehrspolitik wäre gelähmt, die Verkehrswende käme zum Erliegen und der Klimawandel wäre damit verraten“, so Ralf Damde, EVG-Landesvorsitzender im Saarland.
Die Spaltung bedeutet Arbeitsplatzverlust, Lohndumping sowie die Abkehr von Verkehrswende und Klimawandel.
Auch Saarlands Verkehrsministerin Anke Rehlinger findet klare Worte: Es gäbe zwar Kompromisse bei Koalitionsverhandlungen - aber nicht, wenn es um die Zerschlagung der DB geht! Auch für Rehlinger sei die Klimawende nur mit der Verkehrswende möglich und diese wiederum nur mit einem integrierten Bahnkonzern.
Zahlreiche Menschen haben sich inzwischen per Videobotschaft zu Wort gemeldet und uns damit Rückenwind für die Demonstration am Dienstag in Berlin gegeben.
Wir sagen ganz klar: NEIN zur Trennung von Netz und Betrieb: Und zwar in Berlin, vor den Parteizentralen der Grünen und der FDP.
Am 16. November um 11.55 Uhr!
Wir erwarten rund 1.000 Teilnehmer. Weitere Informationen im Flyer.