Die Menschen leiden unter den stark wachsenden Kosten für Strom, Gas und Lebensmittel. Und auch viele Betriebe bekommen die hohen Preise derzeit hautnah zu spüren. Gleichzeitig fahren viele Konzerne hohe Gewinne ein. Die EVG fordert daher, dass die Übergewinne der Krisenprofiteure abgeschöpft werden.
Insbesondere die Öl- und Energiemultis nutzen die turbulente Situation an den Märkten, um gezielt Profit zu machen. So ist es nicht verwunderlich, dass US-Präsident Joe Biden jüngst mit einem Satz über den Öl-Konzern Exxon Mobil für Aufsehen sorgte: „Exxon hat dieses Jahr mehr Geld verdient als Gott“, so Biden. Was übertrieben daherkommt, hat eine bittere Realität und ist nur ein Beispiel von vielen. Globale Großkonzerne wissen die Krise gezielt für ihren Vorteil zu nutzen, während die Bevölkerung nicht mehr weiß, wie sie ihre Rechnungen zahlen soll.
Während andere Länder Europas längst eine Steuer auf Übergewinne eingeführt haben, um diese Ungleichheit zu stoppen, stoßen die Forderungen der DGB-Gewerkschaften und anderer Organisationen hierzulande auf taube Ohren. Die EVG fordert eindringlich: Die Gewinne müssen abgeschöpft und für konkrete Entlastungen der Bürger:innen eingesetzt werden. Dies muss auch die Politik endlich begreifen.
Andere Länder Europas haben längst eine Steuer auf Übergewinne eingeführt, um diese Ungleichheit zu stoppen. Die EVG fordert eindringlich, gemeinsam mit ihren Schwestergewerkschaften: Die Gewinne müssen abgeschöpft und für konkrete Entlastungen der Bürger:innen eingesetzt werden. Dies muss auch die Politik endlich begreifen.