Das war sie, die dritte Bundeskonferenz der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG). Eine „intensive Zeit“, so der EVG-Vorsitzende Martin Burkert in seinem Schlusswort, „in der wir nicht nur zahlreiche wichtige Themen diskutiert haben, sondern auch: unseren Weg ins neue Jahr vorbereitet haben.“
Die 3. Bundeskonferenz der EVG stand im Zeichen des Respekts. Ein Wert, so Martin Burkert, “der nicht nur in unserer täglichen Arbeit, sondern in der gesamten Gesellschaft von entscheidender Bedeutung ist. Und: den es zu schützen gilt!“
Im Rahmen der Konferenz wurde die neue Kampagne #mehrAchtung gemeinsam mit dem Bundesverkehrsministerium ins Leben gerufen. Er sei überzeugt, so der EVG-Vorsitzende, „dass diese Initiative einen nachhaltigen Einfluss haben und Aufmerksamkeit schaffen wird. Mein Wunsch ist: Möge die Kampagne #mehrAchtung ein starkes Signal senden! Damit unsere Kolleginnen und Kollegen bei Bus und Bahn: die Anerkennung und den Respekt erfahren, den sie verdienen."
Zudem wurden die Schwerpunkte des Arbeitsprogramms für das Jahr 2024 vorgestellt. Die EVG blickt damit voraus auf ein Jahr 2024, in dem es um die Sicherung der Investitionen in die Schieneninfrastruktur und die neue Gemeinwohlorientierte Infrastruktursparte der DB geht, in dem es weiterhin darum geht, den Integrierten Konzern DB AG im Interesse der Beschäftigten und ihrer Arbeitsplätze; in dem die Tarif- und Einkommensrunden 2024/2025 und die Aufsichtsratswahlen im DB Konzern vorbereitet werden; in dem es gilt, die Arbeitsbedingungen von Frauen zu verbessern; in dem die Europawahlen zu begleiten und - in unserer eigenen Branche - die Personalratswahlen zu bewältigen sind. Wir wollen, so Martin abschließend, „dass die EVG eine starke Stimme für die Belange der Beschäftigten im Verkehrssektor bleibt - auch bei unseren Beamtinnen und Beamten."