Hunderte Kolleginnen und Kollegen sind für diese Forderung der EVG am Sonntagmorgen nach Bonn gekommen: Nehmt den Beschäftigten im SPNV und ÖPNV endlich die Angst vor einem Betreiberwechsel. Kein Zittern mehr vor Job- oder Lohnverlust.
Den Delegierten des SPD-Sonderparteitags haben wir mit auf den Weg gegeben: Wenn ihr in Koalitionsverhandlungen geht - vergesst nicht die Beschäftigten im SPNV und ÖPNV! Wir brauchen endlich eine verbindliche gesetzliche Regelung zum Personalübergang bei Betreiberwechsel. Führende SPD-Politiker haben uns ihre Unterstützung zugesagt.
Um das zu untermauern, haben wir Vertretern der SPD symbolisch einen Rucksack überreicht. In den gehört alles rein, was die von einem Betreiberwechsel betroffenen Kolleginnen und Kollegen zu einem neuen Betreiber mitnehmen müssen: Lohn, Urlaub, Sozialleistungen.
Für ein besonders starkes Bild sorgten die Feuertonnen vom Gewerkschaftstag. Sie haben signalisiert: wenn eine Gruppe unserer Mitglieder, in diesem Falle vor allem die Beschäftigten der Busgesellschaften, ein Thema haben - dann haben nicht nur sie dieses Thema. Sondern dann ist das ein Thema für die ganze EVG. Denn wir leben Gemeinschaft und kämpfen gemeinsam für unsere Ziele!
Wir sagen ein herzliches „Dankeschön“ an alle Kolleginnen und Kollegen, die sich, teilweise mitten in der Nacht, auf den Weg gemacht haben, um diese Botschaft zu überbringen!
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