Vor der 4. Verhandlungsrunde DB AG: EVG setzt leuchtendes Zeichen
Im Vorfeld der vierten und möglicherweise entscheidenden Verhandlungsrunde bei der DB AG hat die Berliner Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) ein leuchtendes Zeichen gesetzt.
Im Vorfeld der vierten und möglicherweise entscheidenden Verhandlungsrunde bei der DB AG hat die Berliner Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) ein leuchtendes Zeichen gesetzt.
Auch in diesem Jahr hat der Vorsitzende des EVG-Landesverbandes Berlin, Kollege Meinhard Lanz, wieder zu einem Neujahrsempfang geladen. Die Einladung zum Empfang am vergangenen Dienstag ging an ehren- und hauptamtliche Funktionäre der EVG, an Vertreter der Sozialpartner, der Arbeitgeber der Berliner Betriebe sowie an Vertreter der Landes- und Bundespolitik.
Die Beschäftigten der Berliner S-Bahn machen ihrem Ärger Luft. Einige von ihnen werden am Samstag (morgen) vor dem Landesparteitag der SPD auf ihre Sorgen aufmerksam machen. Im Kern geht es dabei um die von Verkehrssenatorin Günther geplante Ausschreibung.
Bei den Kolleginnen und Kollegen der Berliner S-Bahn brodelt es. Grund ist die geplante Ausschreibung des S-Bahn-Netzes in Teillosen. Vor allem aber das Verhalten von Verkehrssenatorin Regine Günther empört die Beschäftigten. Sie stellt sie komplett auf Durchzug. Die EVG-Betriebsgruppe will sich das nicht gefallen lassen.
Die EVG hat am Montag dem ehemaligen Berliner Reichsbahner und Eisenbahngewerkschafter Otto Janssen gedacht und ihn mit einem Stolperstein geehrt. Kollege Janssen hatte im Widerstandskampf gegen das Naziregime sein Leben verloren.
Das Sommerfest des Ortsverbandes Berlin war in diesem Jahr ein ganz besonderes. Denn der geschäftsführende Vorstand der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft machte mit seiner Sommertour Halt in der Hauptstadt.
Als Teil des Bündnisses „Wohnen ist Menschenrecht" ruft der Deutsche Gewerkschaftsbund mit auf, eine Menschenkette zwischen Bundeskanzleramt und Bundesinnenministerium zu bilden. Treffpunkt ist am Donnerstag, 19.09.2019 um 14.45h, Washingtonplatz (Hauptbahnhof). Die EVG Berlin schließt sich dem Aufruf an und bittet um eure Unterstützung und Teilnahme. Weitere Informationen im beigefügten Flyer.
„So kann es nicht weitergehen“, sagt der Berliner Betriebsratsvorsitzende Rene Thiele, „denn die Gefährdungslage am Hauptbahnhof wird für die Fahrgäste und auch für die Servicemitarbeiter*innen immer schlimmer“. Worum geht es?
Die EVG hat die geplante Kündigungswelle bei Stena Line scharf kritisiert. Das Unternehmen plant die dauerhafte Einstellung der „Königslinie Mukran – Trelleborg“ und begründet dies gegenüber Betriebsrat und EVG mit der Corona-Krise.
Ende Februar hatte der stellvertretende Vorsitzende der EVG, Klaus-Dieter Hommel, die Vorsitzenden der EVG Landesverbände Ost sowie die Geschäftsstellenleiter*innen und Gewerkschaftssekretär*innen zu einer Klausur nach Potsdam geladen. Klaus-Dieter Hommel ist der zuständige Ansprechpartner des Geschäftsführenden Vorstandes der Landesverbände in den Regionen NordOst und SüdOst.