Erfolgreicher Tarifabschluss bei Regio Infra Nord‐Ost
Nach langen und intensiven Verhandlungen hat die EVG bei der Regio Infra Nord‐Ost GmbH und Co. KG einen guten Tarifabschluss erzielt.
Nach langen und intensiven Verhandlungen hat die EVG bei der Regio Infra Nord‐Ost GmbH und Co. KG einen guten Tarifabschluss erzielt.
Die EVG hat ihre bei der vlexx beschäftigten Kolleginnen und Kollegen ab Sonntagnacht zu einem 24-stündigen Warnstreik aufgerufen. Hintergrund sind die ins Stocken geratenen Tarifverhandlungen.
Eigener EVG-Tarifvertrag gefordert
Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) hat die Tarifverhandlungen zur Tarifrunde 2021 für ihre Mitglieder bei der Captrain Deutschland CargoWest GmbH (CCW) und der Farge-Vegesacker Eisenbahn-Gesellschaft mbH (FVE) aufgenommen.
Die EVG hat ihre beim Eisenbahnlaufwerk Halle beschäftigten Mitglieder am Freitag zum dritten Mal in dieser Woche zu einem Warnstreik aufgerufen. Bereits am Mittwoch und Donnerstag hatten unsere Kolleginnen und Kollegen ihre Arbeit niedergelegt, um dem Arbeitgeber deutlich zu machen, dass es ihnen mit ihren Forderungen ernst ist.
Deshalb fordern wir für die anstehende Tarifrunde 2022 für unsere Mitglieder bei der ALSTOM Lokomotiven Service GmbH eineVerbesserung der Einkommen auf das marktübliche Branchenniveau, verbunden mit einer linearen Entgelterhöhung in Höhe von5,0 Prozent, davon für 2,6 Prozent das EVG-Wahlmodell.
Frist für ein verhandlungsfähiges Angebot bis zum 31. März gesetzt.
Ein „Angebot“ ist das nun wahrlich nicht, was uns der Arbeitgeber – im Vorfeld der am 29. April 2022 stattfindenden 3. Verhandlungsrunde – vorgelegt hat.
Im Sinne einer einheitlichen Tarifanwendung werden alle Mitarbeitenden im AnTV zum 1. Oktober 2022 in die geltendenTarifwerke der BAHN-BKK, MTV-BAHN-BKK (Manteltarifvertrag für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer der BAHN-BKK), ETV-BAHNBKK (Entgelttarifvertrag für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer der BAHN-BKK) und AzTV-BAHN-BKK (Arbeitszeittarifvertrag für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer der BAHN-BKK), übergeleitet.
Auch nach über zwei Jahren ist die Coronapandemie noch nicht vorbei und wirkt sich noch immer auf den Alltag unserer Kolleginnen und Kollegen aus. Der Bundestag hat die Regelungen zur Freistellung für pflegende Angehörige aufgrund der immer noch anhaltenden Pandemie verlängert.