In der 2. Tarifverhandlung am 8. März 2022 hat die Arbeitgeberseite ein erstes sowie nach mehreren Unterbrechungen ein nachgebessertes Angebot vorgelegt.
Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) hat die Tarifverhandlungen zur Einkommensrunde 2022 für ihre Mitglieder am29. März für die Harzer Schmalspurbahnen GmbH aufgenommen. In der Auftaktverhandlung erläuterte die EVG ihre Forderungen.
Ein Schreiben mit diesem Inhalt erhalten derzeit Kolleginnen und Kollegen in Betrieben, in denen aufgrund der Mehrheitsverhältnisse nunmehr ausschließlich der Tarifvertrag der GDL gilt, dann, wenn sie aufgrund einer Erkrankung dauerhaft nicht mehr die Möglichkeit haben ihre Tätigkeit auszuführen. Die bessere „tarifvertragliche Beschäftigungssicherung“ der EVG kommt nicht mehr zur Anwendung.
In gut zehn Monaten startet die EVG in die nächste Tarifrunde. Verhandelt wird dann nahezu zeitgleich für gut 50 Unternehmen, deren Tarifverträge zum 28.2.2023 oder später auslaufen. Derzeit bereitet sich die Tarifabteilung intensiv auf mögliche Forderungen vor.
Fragen zum Mindestlohn sowie zu nötig erscheinenden Änderungen in der Entgeltstruktur standen im Mittelpunkt der vierten Station in der Veranstaltungsreihe „Tarif vor Ort“. Nach Leipzig, Nürnberg und Mainz war diesmal Cottbus im Land Brandenburg das Ziel.
Beim Tarifabschluss für die IGB konnten wir auch das EVG-Wahlmodell vereinbaren.
Die EVG fordert für die anstehende Tarifrunde 2022, nach Beschluss der Tarifkommission,für ihre Mitglieder bei der Regiobahn Bitterfeld Berlin GmbH:
Bereits nach der ersten Verhandlungsrunde am 19.09.2022 bei der GBM knirscht es zwischen der EVG und dem Arbeitgeber. Nachdem die EVG ihre Forderungen erläutert hat, hat der Arbeitgeber gleich ein erstes „Angebot“ vorgelegt.
Die Besondere Teilzeit im Alter läuft immer in Jahresscheiben und wurde im Bündnis für unsere Bahn bis zum 31.12.2022 verlängert. Das zur Verfügung stehende Volumen stammt aus der Tarifrunde 2013 und wurde als „jährlich unbefristetes Gesamtvolumen“ vereinbart.