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EVG kritisiert Milliardengeschenke an Automobilindustrie

Der Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Alexander Kirchner, hat Kritik an der beschlossenen Kaufprämie für Elektroautos geübt. „Die umweltfreundliche Eisenbahn wird unter anderem mit einer Stromsteuer drangsaliert und so im Wettbewerb benachteiligt, die Automobilindustrie aber bekommt Milliardengeschenke des Bundes, die von der Allgemeinheit finanziert werden müssten“, kritisierte Kirchner. Der EVG-Vorsitzende erinnerte in diesem Zusammenhang daran, dass die Automobilindustrie schon einmal vier Milliarden an Subventionen zur Förderung der Elektromobilität erhalten habe – ohne dass es nennenswerte Fortschritte gegeben hätte.

EVG fordert gesamthaftes Sicherheitskonzept für alle Beschäftigten bei Bus und Bahn

Der stellvertretende Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Klaus-Dieter Hommel, hat ein bundesweit einheitliches Konzept gegen die zunehmende Gewalt gegen Beschäftigte in den Verkehrsbetrieben gefordert. "Der heute vorgelegte Sicherheitsbericht der DB AG zeichnet ein Bild der Aggressionen allein in einem Unternehmen, was wir brauchen ist aber eine Gesamtübersicht und entsprechende gesamthafte Lösungen", machte der EVG-Vize deutlich.

EVG kündigt kritische Überprüfung neuer Vergabeverfahren an

Der Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Alexander Kirchner, hat angekündigt, alle neuen Vergabeverfahren im Schienenpersonennahverkehr einer kritischen Überprüfung zu unterziehen. "Wir als EVG werden sehr genau darauf achten, dass die weitergehenden Schutzrechte, die den Beschäftigten jetzt zu gewähren sind, auch eingehalten werden", machte Kirchner deutlich. Von Montag, den 18.4.2016, gilt: Kommt es durch eine Ausschreibung zu einem Betreiberwechsel, soll das neu beauftragte Eisenbahnunternehmen seinen Personalbedarf vorrangig aus dem Kreis der bisher Beschäftigten decken.

EVG fordert Aufschlag auf die Maut für Fernbusse - Regelungsbedarf auch in anderen Fragen

Der Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Alexander Kirchner, hat die Forderung der Länderverkehrsminister nach einer Maut für Fernbusse ausdrücklich begrüßt. Diese hatten auf ihrer Konferenz in Usedom mehrheitlich beschlossen, den Bund aufzufordern, die bestehende Ausnahmen für Fern- und Reisebusse aufzuheben. "Es ist höchste Zeit, dass diese Ungerechtigkeit gegenüber dem Personenverkehr auf der Schiene endlich beendet wird", machte Kirchner deutlich.

EVG begrüßt ein Ende der Hängepartie bei Gesetzentwurf zu Leiharbeit und Werkverträgen

Die EVG hat die Entscheidung der Koalitionsspitzen, den Gesetzentwurf zu Leiharbeiter und Werkverträgen jetzt endlich in die Ressortabstimmung zu geben, begrüßt. "Damit hat die von der CSU verursachte, monatelange und völlig unnötige Hängepartie nun endlich ein Ende", machte der EVG-Vorsitzende Alexander Kirchner deutlich.

EVG warnt vor zu hohen Erwartungen an mehr Videoüberwachung - Kundgebung in Fulda - Mehr Engagement und mehr Personal gefordert

Zahlreiche EVG-Betriebsräte und in der EVG organisierte Zugbegleiterinnen und Zugbegleiter haben am Dienstagmorgen des 5. April 2016 in Fulda gegen zunehmende Übergriffe im öffentlichen Nahverkehr protestiert. "In Bussen und der Eisenbahn sind unsere Kolleginnen und Kollegen immer häufiger Pöbeleien, Beleidigungen aber auch tätlichen Angriffen ausgesetzt", machte der stellvertretende Vorsitzende der EVG, Klaus-Dieter Hommel, deutlich.

EVG fordert "neue Bahnkultur" in Deutschland

„Deutschland braucht eine neue Eisenbahnkultur“ - so der Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Alexander Kirchner. Er reagierte damit auf die öffentliche Debatte um die geplante Streckensperrung zwischen Hannover und Kassel. „Die Irritationen und die Kritik der Bahnkunden zeigen, welche Bedeutung die Eisenbahn für Deutschland hat“, so Kirchner. „Die Konsequenzen können nur lauten: offensive Bahnpolitik und klare Prioritäten.“

Keine rechtsfreien Räume in Bussen, Zügen und Bahnhöfen!

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) fordert ein entschiedeneres Vorgehen gegen die zunehmenden Übergriffe in Zügen, Bussen und Bahnhöfen. „Die Unternehmen und die Politik sind aufgerufen, dafür zu sorgen, dass in Bahnen und Bussen sowie auf Stationen keine rechtsfreien Räume entstehen“, sagte der Stellvertretende EVG-Vorsitzende Klaus-Dieter Hommel. „Beschäftigte der Verkehrsunternehmen haben ein Recht darauf, ohne Angst zur Arbeit zu gehen.“

DB Cargo: Erneut eine Chance vertan – Vorstandspläne sind nicht zustimmungsfähig

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft hält den Druck auf DB Cargo hoch. EVG-Vorstand Martin Burkert übte nach der außerordentlichen Aufsichtsratssitzung am Mittwoch scharfe Kritik am Vorstand der Güterverkehrstochter der Deutschen Bahn. „Der Cargo-Vorstand hat wieder mal eine Chance vertan“, sagte Burkert. „Das Management kann oder will nicht nachvollziehbar erklären, wie sich das Unternehmen entwickeln soll. Uns fehlt eine Wachstumsperspektive. Es ist überhaupt nicht erkennbar, wie DB Cargo mehr Güter auf die Schiene ziehen will.“ Die gegenwärtigen Pläne seien „nicht zustimmungsfähig.“

EVG fordert weiterhin mehr und nicht weniger Güterverkehr auf der Schiene

Martin Burkert, Vorstandsmitglied der EVG und zugleich im Aufsichtsrat von DB Cargo, hat sich verärgert angesichts ständig neuer Meldungen zur angeblichen Zukunft von DB Cargo gezeigt. "Wie es mit der Güterverkehrssparte der Bahn, aber auch den Geschäftsfeldern "Regio", "Dienstleistung" sowie "Instandhaltung und Werke" langfristig weitergeht, wird am 8. Juni im Aufsichtsrat der DB AG entschieden und nicht vorab in den Medien", machte Burkert deutlich.