568 Suchergebnisse zu #Pressemitteilung

Aktionen gegen Gewalttäter - EVG begrüßt Bahn-Pläne - Mehr Personal nötig

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) hat Pläne der Deutschen Bahn begrüßt, schärfer gegen Randalierer und Gewalttäter vorzugehen. "Besonders die Zunahme der Gewaltdelikte gegen Beschäftigte ist erschreckend", erklärte EVG-Vorstand Reiner Bieck. Dies zeige, dass die Untersuchungen seiner Gewerkschaft leider Gewissheit geworden sein. Hinzu komme, dass die Dunkelziffer "weit über den bekannt gewordenen Zahlen liegen dürfte", sagte Bieck. Zahlreiche Beschäftigte würden entsprechende Vorfälle häufig nicht melden.

EVG begrüßt Einigung auf Mietpreisbremse

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) hat die Einigung der großen Koalition auf eine Mietpreisbremse begrüßt. "Bezahlbares Wohnen wird für immer mehr Menschen in Deutschland zu einem ernsthaften Problem", sagte die stellvertretende EVG-Vorsitzende Regina Rusch-Ziemba. "Wohnen darf aber nicht zum Luxus werden. Deshalb begrüßen wir jede Maßnahme, die den enormen Anstieg der Mietpreise insbesondere in den Ballungszentren bekämpft."

EVG begrüßt EuGH-Urteil zur Entsenderichtlinie: „Punktsieg für das soziale Europa“

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft hat die jüngste Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) zur EU-Entsenderichtlinie begrüßt. Demnach müssen in einem Betrieb auch die Arbeitnehmer nach Tarif bezahlt werden, die von einem Unternehmen mit Sitz in einem anderen EU-Land entsendet worden sind. „Der Spruch der Luxemburger Richter stärkt die Tarifautonomie und setzt ein klares Signal gegen den Missbrauch der Entsenderichtlinie“, sagte der EVG-Vorsitzende Alexander Kirchner. „Das ist ein Punktsieg für das soziale Europa. Ein europaweiter Arbeitsmarkt kann und darf nicht auf Lohndumping aufgebaut werden. Für gleiche Arbeit muss gleicher Lohn bezahlt werden.“

Tarifverhandlungen DB AG: EVG bekräftigt Entgeltforderungen - weitere Abschlagszahlungen gefordert

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft hat in der Tarifverhandlung mit der DB AG am 9. März ihre Forderung nach einer einheitlichen Entgelterhöhung bekräftigt. Die EVG verlangt 6 %, mindestens aber 150 Euro im Monat für alle Beschäftigten. Dies gilt auch für die Beschäftigten der Dienstleistungsunternehmen. Auch fordert die EVG einen Tarifvertrag zur zukunftsfähigen Weiterentwicklung der Funktionsgruppen und des Entgeltsystems.

Länder müssen bei Regionalisierungsmitteln hart bleiben

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) unterstützt die Position der Bundesländer im Streit um die Regionalisierungsmittel. „Wir begrüßen, dass die Länder den Vermittlungs-ausschuss anrufen und gehen davon aus, dass sie in dieser Auseinandersetzung hart bleiben“, sagte der EVG-Vorsitzende Alexander Kirchner. „Ihre Position ist richtig: Die Regionalisierungsmittel müssen deutlich erhöht werden.“

EVG fordert, die Gespräche über die Zukunft von Eberswalde ernsthaft und mit dem Ziel einer Einigung zu führen

Der stellvertretende Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Klaus-Dieter Hommel, hat die Deutsche Bahn und das Land Brandenburg aufgefordert, die Gespräche über das Bahnbetriebswerk in Eberswalde auf keinen Fall scheitern zu lassen. "Es gibt interessierte Investoren, es gibt Mitarbeiter, die um ihre Arbeitsplätze kämpfen, zudem haben das Land Brandenburg und die Stadt Eberswalde ein großes Interesse daran, den Standort zu erhalten, da wäre es fatal, wenn sich die DB AG einer tragfähigen Lösung weiterhin verweigern würde", machte Hommel deutlich.

EVG begrüßt Ja des Bundestages zum neuen Vergabegesetz

- Personalübergang bei Ausschreibungen besser geregeltDer Vorsitzende des Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Alexander Kirchner, begrüßt die Entscheidung des Deutschen Bundestages zum neuen Vergabegesetz. "Mit Ihrem Ja zu der von der EVG geforderten Soll-Vorschrift bei der Personalüberleitung haben die Abgeordneten die Rechte der Beschäftigten deutlich gestärkt", betonte Kirchner. "Das ist ein großer Erfolg für uns! Dafür hat die EVG lange gekämpft."

EVG: "Wir werden die Personalverantwortlichen an die Zusage von Rüdiger Grube erinnern"

Der Bundesvorstand der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft hat mit der „Fuldaer Erklärung zur Personalplanung“ die Forderung der EVG nach einer nachhaltigen Verbesserung der Personalsituation im Bahnkonzern unterstrichen. In einem Acht-Punkte-Papier machte das nach dem Gewerkschaftstag beschlusshöchste Gremium auf seiner turnusgemäßen Sitzung in der Domstadt deutlich, dass es zu einer realistischen Personalbemessung keine Alternative gibt.

Infrastruktur-Finanzierung - Bodewig-Kommission: Schritte in die richtige Richtung - „Durchwursteln“ endlich beenden

Die EVG hat Forderungen der Bodewig-Kommission zur Finanzierung der Verkehrsinfrastruktur grundsätzlich begrüßt. Dazu zähle die Erhöhung der Mittel der Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung für die Schiene. Aber auch die Ausweitung der Lkw-Maut sei vernünftig. Insgesamt habe der Kommissionsbericht die dramatische Situation der Verkehrsinfrastruktur aufgezeigt. Das bisherige Durchwursteln müsse beendet werden.

Alexander Kirchner kritisiert auf dem EVG-Gewerkschaftstag: In Verkehrsfragen sind die Koalitionsverhandlungen schon gescheitert

Der Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Alexander Kirchner, hat scharfe Kritik an den augenblicklichen Gesprächen zwischen Union und SPD geübt. Auf dem Kleinen Gewerkschaftstag der EVG in Fulda stellte er fest, dass eine mögliche große Koalition in Verkehrsfragen schon gescheitert sei, bevor die Regierung überhaupt gebildet wäre.