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EVG: Diese Konflikte lassen sich nicht juristisch lösen

Der Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft, Alexander Kirchner, hat begrüßt, dass die beiden Urteile der Frankfurter Arbeitsgerichte die Auffassung der EVG bestätigt hätten, dass sich Konflikte zwischen den Tarifparteien nicht juristisch lösen lassen. In diesem Zusammenhang machte er klar, dass die EVG jedem Versuch, das Streikrecht einzuschränken, eine klare Absage erteile.

Die Chance, die Spaltung der Belegschaft zu beenden, ist am Widerstand der GDL gescheitert

Der Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Alexander Kirchner, hat das Scheitern des Spitzengesprächs zwischen DB AG, GDL und EVG bedauert. "Wir hatten die Chance, die Spaltung der Belegschaft zu beenden, das ist am Widerstand der GDL gescheitert", machte Kirchner deutlich. Es sei nicht gelungen, sich auf ein Verfahren zu verständigen, bei dem die berechtigten Interessen aller Beschäftigten gesamthaft von den beteiligten Gewerkschaften vertreten werden.

Tarifverhandlungen EVG und DB AG - Terminhinweis

Die EVG wird ihre Tarifverhandlungen mit der DB AG am Freitag, 21.11.2014, fortsetzen."Wir haben den Arbeitgeber aufgefordert, uns am Freitag ein verhandlungsfähiges Angebot vorzulegen, das insbesondere auf unsere soziale Komponente eingeht. Uns reicht eine rein prozentuale Erhöhung nicht aus", machte EVG-Verhandlungsführerin, Regina Rusch-Ziemba, deutlich.

EVG-Erfolg: Forderung nach einem neuen Tarifsystem ist vom Tisch

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) hat den Bahnvorstand aufgefordert, in der nächsten Verhandlungsrunde verbindlich zu erklären, dass der Tarifabschluss der EVG für alle in der EVG organisierten Eisenbahnerinnen und Eisenbahner gelten wird. "Wir wollen in dieser Frage endlich Klarheit. Auch der Dienstleistungsbereich muss - ebenso wie die bei uns organisierten Lokführer - unter unseren Tarifabschluss fallen", machte Regina Rusch-Ziemba deutlich.