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EVG mahnt: Bundesregierung und Länder gefährden Arbeitsplätze bei der Deutschen Bahn

"Die von der Bundesregierung, in Abstimmung mit den Ländern, geplante Änderung des Regulierungsgesetzes gefährdet Arbeitsplätze in vielen Bereichen der Deutschen Bahn. Diesen Vorwurf hat der Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Alexander Kirchner, erhoben. Statt eine zur Förderung des Schienenverkehrs sinnvolle Halbierung der Schienenmaut umzusetzen, sollen insbesondere dem Fernverkehr der DB AG künftig zusätzliche, überdurchschnittliche Belastungen auferlegt werden", kritisierte Kirchner.

EVG setzt in den nächsten Tarifrunden wieder auf eine starke Mitgliederbeteiligung

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft setzt bei der Forderungsfindung für die nächsten Tarifrunden auf eine starke Beteiligung ihrer Mitglieder. „Wir wollen wissen, ob unserer Kolleginnen und Kollegen lieber mehr Geld oder mehr Freizeit beziehungsweise Urlaub wollen. Und wir wollen wissen, wie wichtig ihnen die Altersvorsorge sowie die Themen Qualifizierung und. Weiterbildung sind. All dies können unsere Mitglieder persönlich gewichten und so deutlich machen, wie sie ihre Prioriäten setzen“, machte EVG-Verhandlungsführerin Regina Rusch-Ziemba deutlich.

EVG warnt vor Radikalisierung durch Streikaktionen

Der EVG-Vorsitzende Alexander Kirchner hat vor einer zunehmenden Radikalisierung durch die Streikaktionen der GDL gewarnt. "Ich bin entsetzt, dass es in den sozialen Medien zwischenzeitlich Gruppen gibt, die sich beispielsweise "Hooligans gegen Lokführer" nennen und die zu Gewalt gegen unsere Kollegen aufrufen". Schon der Gedanke an tätliche Angriffe gegen Eisenbahnern, gleich welcher Gewerkschaft diese angehören, sei auch in der augenblicklichen Situation völlig inakzeptabel. "Hier wird eine Grenze überschritten, die mir Angst macht", so Kirchner.

EVG sieht keine kurzfristige Lösung der Personalprobleme / Erneutes Spitzentreffen mit DB AG am 2.4.2014 in Berlin

"Die Personalprobleme bei den Eisenbahnen, die im vergangenen Sommer am Mainzer Hauptbahnhof öffentlich wurden, sind noch lange nicht überwunden". Das hat der Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Alexander Kirchner, erklärt. Die 1714 zusätzlichen Einstellungen bei der DB AG, die nach der Überprüfung des Personalbedarfs in allen Betrieben erfolgen müssen, stellten nur einen ersten Schritt in die richtige Richtung dar. "Bis zu einer Normalisierung der Personallage ist es noch ein langer Weg , machte Kirchner deutlich.

EVG fordert: Sicherheit darf nicht als Kostenfaktor betrachtet werden

EVG-Vorstand Reiner Bieck hat die Deutsche Bahn aufgefordert, deren Führungskräfte noch stärker als bisher für das Thema Sicherheit zu sensibilisieren. "Unsere Kolleginnen und Kollegen klagen häufig darüber, dass direkte Vorgesetzte, denen Übergriffe gemeldet würden, mit Desinteresse reagieren und nur wenig Unterstützung anbieten", machte er deutlich. Das Thema Sicherheit werde vor Ort fälschlicherweise oft als "reiner Kostenfaktor" betrachtet und entsprechende Probleme negiert. Viele Betroffene hätten deshalb resigniert und würden Übergriffe schon gar nicht mehr melden. "Es ändere sich ja doch nichts", beklagten die Kolleginnen und Kollegen.

EVG fordert Bahnunternehmen auf, mehr in die eigenen Mitarbeiter zu investieren

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) hat die Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) in Bayern zu einem "Wettbewerb um die besten Köpfe" aufgefordert. Anlässlich des "Bahntag Bayern", der am Sonntag, den 20.7.2014 stattfindet, machte EVG-Vorstand Martin Burkert deutlich, dass die Unternehmen den immer gravierender werdenden Fachkräftemangel nur dann erfolgreich werden bekämpfen könnten, wenn sie selber dafür etwas leisten und in ihre Mitarbeiter investieren. Dazu bedürfe es eines gemeinsamen Vorgehens und einer gemeinsamen Strategie. Der Gewerkschafter nahm anlässlich des "Bahntag Bayern" an der Veranstaltung der DB Regio Nordostbayern teil und erläuterte im Bahnbetriebswerk Hof die Standpunkte der EVG.

EVG kritisiert Milliardengeschenke an Automobilindustrie

Der Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Alexander Kirchner, hat Kritik an der beschlossenen Kaufprämie für Elektroautos geübt. „Die umweltfreundliche Eisenbahn wird unter anderem mit einer Stromsteuer drangsaliert und so im Wettbewerb benachteiligt, die Automobilindustrie aber bekommt Milliardengeschenke des Bundes, die von der Allgemeinheit finanziert werden müssten“, kritisierte Kirchner. Der EVG-Vorsitzende erinnerte in diesem Zusammenhang daran, dass die Automobilindustrie schon einmal vier Milliarden an Subventionen zur Förderung der Elektromobilität erhalten habe – ohne dass es nennenswerte Fortschritte gegeben hätte.

Kirchner fordert: Die Rente muss zum Leben reichen - Maikundgebung in München

Der Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Alexander Kirchner, hat in seiner Rede zum 1. Mai „mehr Zeit für Solidarität“ eingefordert. „Solidarität heißt“, so Kirchner, „die Menschen nicht gegeneinander auszuspielen. Weder alt gegen jung, noch Mann gegen Frau, weder Gesunde gegen Kranke oder Behinderte, weder Deutsche gegen Flüchtlinge oder Emigranten. „Wir leben Gemeinschaft und nur gemeinsam sind wir stark“, machte der EVG-Vorsitzende deutlich. Das sei das erfolgreiche Grundverständnis der DGB-Gewerkschaften.