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Forderung nach "Rente mit 73" ist Stimmungsmache gegen die Gesetzliche Rentenversicherung

Mit scharfer Kritik hat die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) auf den Vorschlag des arbeitgebernahen Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) zur Erhöhung des Renteneintrittsalters reagiert. Die Forderung nach der Rente mit 73 sei „weltfremd“ und „Stimmungsmache gegen die Gesetzliche Rentenversicherung“, sagte die stellvertretende EVG-Vorsitzende Regina Rusch-Ziemba.. „Das Institut hat offenbar jede Bodenhaftung und damit den Realitätssinn verloren. Ich empfehle, einfach mal den Schreibtisch im wohlklimatisierten Büro zu verlassen und sich stattdessen vor Ort mit der Realität vertraut zu machen“, so Rusch-Ziemba.

EVG erhöht den Druck bei den Tarifverhandlungen mit der DB AG

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft drückt bei den Tarifverhandlungen mit DB AG aufs Tempo. „Wenn sich beide Seiten ernsthaft bemühen, könnten wir bis zu Jahresende fertig sein“, machte EVG-Verhandlungsführerin Regina Rusch-Ziemba im Vorfeld der zweiten Verhandlungsrunde deutlich, die am 9. November in Berlin stattfindet. deutlich. Voraussetzung dafür sei, dass der Arbeitgeber seine Hausaufgaben gemacht habe und nicht anfange, auf Zeit zu spielen.

Mietkostenzuschuss und Altersvorsorge - Forderungen der jungen EVG-Mitglieder umgesetzt

Die EVG hat mit der DB AG einen neuen Nachwuchskräfte-Tarifvertrag mit vielen Verbesserungen abgeschlossen. „Wir haben erreicht, dass unsere jungen Kolleginnen und Kollegen, die nach Ausbildung oder Studium, zwei Jahre im Unternehmen DB AG beschäftigt sind, 1.000 Euro Bonus in den Pensionsfonds bekommen. Damit haben wir eine wesentliche Forderung aus unserer Mitgliederbefragung erfüllt, die gerade für Nachwuchskräfte ganz wichtig ist“, so die EVG-Verhandlungsführerin Regina Rusch-Ziemba.

EVG setzt Tarifverhandlungen schon am Sonntag wieder fort - Bis Montag soll der Abschluss stehen

Die EVG setzt ihre Verhandlungen mit der Deutschen Bahn bereits am Sonntag, den 11. Dezember fort. "Nach einem 16-stündigen Verhandlungsmarathon war am Freitagmorgen, gegen 6 Uhr, eine kurze Unterbrechung nötig, damit wir uns alle ein wenig sortieren können. Wir wollen aber nicht viel Luft an die schon erzielten Ergebnisse lassen und setzen unsere Verhandlungen mit dem Arbeitgeber schon am Sonntag wieder fort", machte EVG-Verhandlungsführerin Regina Rusch-Ziemba deutlich. Ziel sei nach wie vor ein schneller Abschluss. "Der muss nach der Unterbrechung vom Freitag spätestens am Montag stehen", so Regina Rusch-Ziemba.

Tarifverhandlungen in der entscheidenden Phase

Die Tarifverhandlungen zwischen der EVG und der DB AG sind am frühen Montagmorgen in die entscheidende Phase gegangen. „Wir konnten in weiteren zwölf Stunden intensiver Verhandlungen viele unserer noch offenen Forderungen durchsetzen, bei der Frage der geforderte Lohnerhöhung sowie der zu vereinbarenden Laufzeit sind jedoch erneut für uns unverständliche Hürden aufgebaut worden", machte EVG-Verhandlungsführerin Regina Rusch-Ziemba deutlich.