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EVG: Bund muss mehr Verantwortung für das System Schiene übernehmen

Der neue Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Torsten Westphal, hat Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer aufgefordert, mehr Verantwortung für die Deutsche Bahn und das System Schiene zu übernehmen. „Es kann nicht mehr nur darum gehen einzelne Maßnahmen gegen Verspätungen, Zugausfälle und Personalmangel einzufordern, es müssen endlich die strukturellen Probleme bei der Deutschen Bahn angegangen werden. Und da ist auch der Eigentümer gefordert“, stellte Westphal fest. „Wir brauchen dringend ein Gesamtkonzept, das den Schienenverkehr in Deutschland insgesamt nach vorne bringt“, so Westphal.

EVG begrüßt Klimaschutzgesetz und fordert Maßnahmen mit Lenkungswirkung

Der neue Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Torsten Westphal, hat die Festlegungen zum CO2-Ausstoß im neuen Klimaschutzgesetz begrüßt. „Dass jetzt verbindlich festgelegt ist, welche Einsparungen an schädliche Treibhausgasen jedes Ministerium realisieren muss, ist der richtige Weg“, machte er deutlich. „Jetzt weiß auch der Bundesverkehrsminister, was er zu liefern hat. Da sind gewaltige Anstrengungen zu unternehmen“, stellte Westphal fest.

Urabstimmung bei Keolis/eurobahn in Hamm (Westfalen)

Die EVG hat ihre bei Keolis/eurobahn beschäftigten Mitglieder zur Urabstimmung aufgerufen. „Nachdem sich die Geschäftsleitung auch nach vier Verhandlungsrunden, drei Warnstreiks einschließlich einer eindrucksvollen Protestaktion in Paris und einem Spitzengespräch mit dem Vorsitzenden der EVG immer noch weigert, auf unsere berechtigten Forderungen einzugehen, bleibt uns nur der Erzwingungsstreik, um wieder Bewegung in die festgefahrenen Verhandlungen zu bringen“, sagte EVG-Verhandlungsführer Pierre Reyer.

94 Prozent Zustimmung zu Erzwingungsstreik bei Keolis/eurobahn

Die bei Keolis/eurobahn beschäftigten Mitglieder der EVG haben sich in einer Urabstimmung eindeutig für einen unbefristeten Arbeitskampf ausgesprochen. Das machte die für Streikmaßnahmen zuständige Bundesgeschäftsführerin, Cosima Ingenschay, nach Auszählung aller Stimmen in Hamm deutlich. „Die Zustimmung für einen Erzwingungsstreik liegt bei 94 Prozent“, erklärte sie.

EVG-Bundesvorstand stimmt unbefristetem Arbeitskampf bei Keolis/eurobahn zu - Streiks nun jederzeit möglich

Der Bundesvorstand der EVG hat einem unbefristeten Arbeitskampf bei Keolis/eurobahn zugestimmt. Nachdem sich zuvor 94 Prozent der EVG-Mitglieder, die sich an der Urabstimmung beteiligt haben, für einen Erzwingungsstreik zur Durchsetzung ihrer berechtigten Forderungen ausgesprochen hatten, wurden die Signale dafür jetzt auf Grün gestellt. Die Streikmaßnahmen werden in Kürze beginnen.

EVG kritisiert Keolis/eurobahn: Das neue Angebot ist materiell schlechter als das bisherige

Der Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft, Torsten Westphal, hat Keolis/eurobahn eine Täuschung der Öffentlichkeit vorgeworfen. „Es ist schon reichlich unverfroren, in einer Pressemeldung zu behaupten, man habe ein deutlich verbessertes Angebot vorgelegt, obwohl dieses `neue‘ Angebot materiell schlechter ist, als das bisherige“, stellte der EVG-Vorsitzende fest. Zu dieser Einschätzung seien sowohl der Geschäftsführende Vor-stand, als auch die zuständige Tarifkommission der EVG gekommen.

97 Prozent Zustimmung zum Tarifvertrag mit Keolis/eurobahn

Der Tarifabschluss der EVG mit Keolis/eurobahn steht. Rund 97 Prozent unserer Mitglieder, die an der Urabstimmung teilgenommen haben, haben Ja zum vorliegenden Verhandlungsergebnis gesagt. Diese überwältigende Zustimmung erkennt die herausragenden Leistungen all derer an, die sich in einem harten und letztlich erfolgreichen Arbeitskampf für die Ziele der EVG und ihrer Mitglieder eingesetzt haben“. Das hat der Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Torsten Westphal, deutlich gemacht.