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Betriebsaufnahme von National Express - schwarzer Tag für die Eisenbahner

Der Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Alexander Kirchner, hat scharfe Kritik an den Geschäftspraktiken von "National Express" geübt. "Dass dieses Unternehmen jetzt in Nordrhein Westfalen Nahverkehrszüge fährt und dabei die komplette Leistung der Zugbegleitung an ein Subunternehmen vergibt, statt diese mit dafür ausgebildete eigenen Beschäftigten zu erbringen, ist ein schwarzer Tag für die Eisenbahner in Deutschland", machte Kirchner deutlich.

Konzernumbau DB AG: EVG-Vertreter im Aufsichtsrat für mehr Pünktlichkeit und Qualität

- Keine Beschlussfassung zum Projekt "Zukunft Bahn" - Aber: nachhaltige Strategien gefordertDie Arbeitnehmervertreter der EVG im Aufsichtsrat der DB AG haben sich in der gestrigen Aufsichtsratssitzung konstruktiv aber auch kritisch mit dem beabsichtigten Konzernumbau der Deutschen Bahn auseinandergesetzt. "Unter der Voraussetzung, dass die bestehenden Tarif- und Sozialstandards eingehalten werden, tragen wir alle Maßnahmen mit, die dazu beitragen, dass die Deutsche Bahn im Personen- wie im Güterverkehr, qualitativ besser und pünktlicher wird", machte der EVG-Vorsitzende Alexander Kirchner deutlich. "Um dieses Ziel erreichen zu können, wird die DB AG mehr Mitarbeiter einsetzen sowie zusätzlich mehr investieren müssen", stellte Kirchner fest. Das sei aus Sicht der Arbeitnehmervertreter zu begrüßen.

EVG fordert ab 2020 europaweites Verbot lauter Güterzüge

Der Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Alexander Kirchner, hat anlässlich des heutigen "Tag des Lärm", die Forderung seiner Gewerkschaft nach einem Fahrverbot für laute Güterzüge ab 2020 bekräftigt. "Wir kriegen das Lärmproblem nur in den Griff, wenn für alle Eisenbahnverkehrsunternehmen und Wagenhalter klar ist, dass in fünf Jahren keine Güterzüge mit Graugussbremsen mehr zum Einsatz kommen dürfen", stellte der EVG-Vorsitzende fest.

EVG kritisiert: Auch ein Jahr nach Mannheim werden Fahr- und Ruhezeiten nicht ausreichend kontrolliert

EVG kritisiert: Auch ein Jahr nach Mannheim werden Fahr- und Ruhezeiten nicht ausreichend kontrolliert

Der Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Alexander Kirchner, hat - ein Jahr nach dem Eisenbahnunfall von Mannheim - das mangelnde Interesse der politisch Verantwortlichen kritisiert, mit klaren Regelungen die hohen Sicherheitsstandards im Eisenbahnbereich aufrechtzuerhalten. So würden beispielsweise Fahr- und Ruhezeiten im Schienengüterverkehr so gut wie gar nicht kontrolliert, zudem sei weiterhin unklar, welche Behörde für diese Kontrollen überhaupt zuständig sei.

4. EU-Eisenbahnpaket: EVG warnt vor Zerschlagung der Bahn - Aktionstag und Proteste am 9. Oktober

Die EVG hat ihre Kritik am geplanten Vierten Eisenbahnpaket der EU bekräftigt. Die Gewerkschaft befürchtet massive Arbeitsplatzverluste, sollte es zur vorgesehenen Trennung von Netz und Betrieb kommen. Aber auch die Bahnkunden hätten Nachteile zu befürchten. Die EVG wird sich daher am 9. Oktober an einem europaweiten Aktionstag beteiligen. Dieser soll zugleich Auftakt für eine breit angelegte Kampagne sein.

EVG initiiert "Mannheimer Erklärung" zum Schienengüterverkehr

Die Krise des Schienengüterverkehrs in Europa verschärft sich weiterhin. Selbst in den Ländern, in denen sich die allgemeinen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen wieder verbessert haben, kann der Güterverkehr auf der Schiene am Wachstum nicht partizipieren. Grund hierfür sind unter anderem die ungleichen Rahmenbedingungen zwischen den einzelnen Verkehrsträgern, die den Schienengüterverkehr eindeutig benachteiligen.

Werke Zwickau und Eberswalde: Schließungsbeschluss aufheben!

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) fordert die Deutsche Bahn auf, den Beschluss zur Schließung der Werke Zwickau und Eberswalde zurückzunehmen. „Die Beschäftigten dürfen nicht die Zeche für unternehmerische Fehlentscheidungen und eine verfehlte Verkehrspolitik zahlen“, sagte der Stellvertretende EVG-Vorsitzende Klaus-Dieter Hommel. Auf Antrag der EVG wird am Mittwoch (15. Oktober) der Aufsichtsrat der DB Fahrzeuginstandhaltung zu einer Sondersitzung zusammenkommen. „Wir werden die Standortentscheidungen des Arbeitgebers fort sehr kritisch hinterfragen und unsere Position sehr klar vertreten.“