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Erste Veränderungen erkennbar, aber Personalprobleme noch nicht gelöst

Eine verhaltene Bilanz hat der Vorsitzende der EVG, Alexander Kirchner, ein Jahr nach dem „Stellwerksausfall“ von Mainz gezogen. „Nachdem die Warnungen unserer Betriebsräte vor einem solchen Zwischenfall über Jahre hinweg vom Bahnmanagement ignoriert wurden, musste die Personalplanung nach Mainz im gesamten Konzern auf Druck der EVG noch einmal einer Überprüfung unterzogen werden“, rief er in Erinnerung. In der Folge habe sich ein zusätzlicher Personalbedarf von mehr als 2.000 Mitarbeitern ergeben. „Davon“, kritisierte Kirchner, „ist allerdings erst gut ein Drittel eingestellt worden“.

Es muss endlich gehandelt werden

Vor dem Hintergrund des Eisenbahnunfalls in Mannheim hat die EVG ihre Forderungen nach einer einheitlichen Ausbildung und besseren Kontrolle von Lokführern noch einmal untermauert. "Ohne über die tatsächlichen Ursachen spekulieren zu wollen zeigt dieser Vorfall wieder einmal, dass hinterfragt werden muss, welche Qualifikationen nötig sind, um auf dem deutschen Netz Eisenbahn zu fahren, machte EVG-Vorstand Reiner Bieck deutlich.

EVG kritisiert Finanzierung der Schieneninfrastruktur

Der Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Alexander Kirchner, hat Kritik an der Finanzierung von notwendigen Reparaturen im deutschen Schienennetz geübt. Der Bund und die DB AG müssen eine neue, so genannten der Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung (LuFV) abschließen, in der geregelt wird, welche Beträge hierfür zur Verfügung stehen und wer diese zu erbringen hat. Dazu fand heute in Berlin eine Anhörung statt, an der der EVG-Vorsitzende teilgenommen hat.

EVG fordert tragfähiges Konzept für Instandhaltungswerke der DB AG

Mehr als 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der DB-Instandhaltungswerke in Zwickau und Eberswalde - sowie zahlreiche Solidarität zeigende Beschäftigte der Deutschen Bahn - haben heute Morgen in Berlin gegen den Verlust von 600 Arbeitsplätzen demonstriert. Im Vorfeld der Aufsichtsratssitzung der DB AG forderten sie, den Beschluss, die Werke in Zwickau und Eberswalde zu schließen, wieder zurückzunehmen.

Terminhinweis / Einladung

Seit einem Jahr regieren die Koalitionäre von CDU/CSU und SPD die Republik. Die EVG zieht nach 365 Tagen eine erste, sehr ernüchternde Bilanz. Aus Sicht des EVG-Vorsitzenden, Alexander Kirchner, droht das System Schiene immer mehr aufs Abstellgleis zu geraten.

Infrastruktur: EVG fordert Gesamtkonzept - "Schluss mit dem Flickenteppich"

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) fordert ein Gesamtkonzept zur Förderung der Verkehrsinfrastruktur in Deutschland. „Moderne Verkehrswege sind elementar wichtig für die Leistungsfähigkeit des Standortes Deutschland“, sagte der EVG-Vorsitzende Alexander Kirchner. „Dennoch leisten wir uns seit Jahren eine massive Unterfinanzierung. Wir brauchen bis zu 7 Milliarden Euro zusätzlich pro Jahr.“

DB Cargo muss seine Geisterfahrt beenden! Außerordentliche Aufsichtsratssitzung gefordert

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) fordert von der Güterverkehrstochter der Deutschen Bahn einen radikalen Kurswechsel. „Wir hören derzeit vom Management nur noch: Sparen, Streichen, Schrumpfen. So sieht kein Zukunftskonzept aus“, sagte der EVG-Vorsitzende Alexander Kirchner. „DB Cargo ist auf dem völlig falschen Gleis unterwegs. Wir erwarten, dass der Vorstand seine Geisterfahrt beendet und endlich einen Kurs einschlägt, der in die Zukunft weist.“ Die EVG-Vertreter im Aufsichtsrat der DB Cargo AG fordern jetzt eine außerordentliche Aufsichtsratssitzung.

EVG fordert: Bundesverkehrswegeplan muss der Schiene noch stärker Vorrang einräumen - Nur Verkehrsverlagerung beschränkt Klimawandel

Der Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Alexander Kirchner, hat anlässlich der Vorlage des Referentenentwurfs zum Bundesverkehrswegeplan gefordert, den Verkehrsträger Schiene in den Mittelpunkt verkehrspolitischer Überlegungen zu rücken. "Die von der Bundesregierung zugesagte Reduzierung der CO2-Emissionen wird nicht zu erreichen sein, wenn die im Koalitionsvertrag vereinbarte Verlagerung des Gütertransports von der dieselgeschwängerten Straße auf die umweltfreundliche Schiene nicht endlich ernsthaft in Angriff genommen wird", machte Kirchner deutlich.

EVG fordert "neue Bahnkultur" in Deutschland

„Deutschland braucht eine neue Eisenbahnkultur“ - so der Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Alexander Kirchner. Er reagierte damit auf die öffentliche Debatte um die geplante Streckensperrung zwischen Hannover und Kassel. „Die Irritationen und die Kritik der Bahnkunden zeigen, welche Bedeutung die Eisenbahn für Deutschland hat“, so Kirchner. „Die Konsequenzen können nur lauten: offensive Bahnpolitik und klare Prioritäten.“