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Die deutschsprachigen Verkehrsgewerkschaften fordern Bahnchefs zu mehr Kontrollen auf

Der Mangel an Kontrollen im Schienengüterverkehr bezüglich Ausbildung, Fahrerlaubnis und der Fahrzeiten des Lokführer stellt ein zunehmendes Problem im europäischen Eisenbahnwesen dar. Diese gemeinsame Auffassung vertreten die Vorsitzenden der deutsch-sprachigen Eisenbahngewerkschaften in Europa. Die Vorsitzenden der EVG (Deutschland), vida (Österreich), SEV (Schweiz) und FNCTTFEL (Luxemburg) forderten die Eisenbahnverkehrsunternehmen in Europa deshalb zu mehr Kontrollen auf. Anlass dazu war der Unfall in Mannheim, bei dem ein Güterzug mit einem Eurocity kollidierte. Die Vertreter der vier Eisenbahngewerkschaften trafen sich am Rande des Kongresses der Internationalen Transportarbeiterföderation (ITF) in Sofia.

EVG will langfristige und stabile Arbeits- und Freizeitplanung bei der DB AG - Pilotvereinbarung zur Jahreseinsatzplanung abgeschlossen

Die EVG geht auch bei der Vereinbarung von innovativen Arbeitszeitmodellen neue Wege. Darauf hat jetzt die stellvertretende EVG-Vorsitzende, Regina Rusch-Ziemba hingewiesen. So wurde jüngst mit der DB Netz AG eine Pilotvereinbarung zur „Jahreseinsatzplanung" getroffen, deren Ziel es sei "eine langfristige und stabile Arbeits- und Freizeitplanung für die Mitarbeiter" zu erreichen.

EVG fordert weiterhin Wachstumskonzept bei DB Cargo - Maßnahmenpaket wird nicht umgesetzt

Der Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Alexander Kirchner, hat den Vorstand von DB Cargo aufgefordert, umgehend einen Richtungswechsel in der Unternehmensstrategie vorzunehmen. „Ein Umsteuern ist dringend erforderlich, mit dem derzeit vorliegenden Vorstandprojekt ‘Zukunft Bahn‘ droht DB Cargo endgültig gegen den Prellbock zu fahren“, machte der EVG-Vorsitzende deutlich.