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Für die EVG stehen die Forderungen nach mehr Geld und strukturellen Verbesserungen jetzt im Vordergrund

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) wird ihre Tarifverhandlungen mit der Deutschen Bahn am Mittwoch, den 18. Februar, in Frankfurt fortsetzen. "Nachdem wir für die Beschäftigten eine ordentliche Abschlagszahlung durchsetzen konnten, steht jetzt unsere Forderung nach einer deutlichen Lohnerhöhung und der Weiterentwicklung der Berufsgruppen im Mittelpunkt", machte EVG-Verhandlungsführerin Regina Rusch-Ziemba deutlich. Die EVG fordert für ihre 100.000 bei der DB AG beschäftigten Mitglieder 6 Prozent, mindestens aber 150 Euro mehr im Monat.

EVG führt konstruktive Verhandlungen zu Arbeits- und Entgeltfragen

Bei den Tarifverhandlungen zwischen der EVG und der DB AG sind weitere Fortschritte erzielt worden. "In allen drei Punkten, die wir in die siebte Verhandlungsrunde eingebracht haben, konnten wir Einigkeit über den weiteren Verfahrensweg erzielen", machte EVG-Verhandlungsführerin Regina Rusch-Ziemba deutlich. In den nächsten beiden Verhandlungsrunden, die bereits für den 5. März und 25. März anberaumt sind, müssten nun konkrete Ergebnisse erzielt werden.

Keine lauten Güterwaggons mehr: EVG begrüßt Dobrindt-Pläne – Aber kein „Aktionismus“

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) begrüßt die jüngsten Vorhaben von Bundesverkehrsminister Dobrindt zum Lärmschutz. Der CSU-Politiker will laute Güterwagen ab 2020 auf deutschen Schienen verbieten. „Dobrindt unterstützt damit Forderungen der EVG“, stellte der Gewerkschaftsvorsitzende Alexander Kirchner fest. Das Thema Lärmschutz stehe bereits seit Jahren auf der Agenda. Lärmschutz im Güterverkehr auf der Schiene bedeute, „die Akzeptanz des Verkehrsträgers Schiene, vor allem bei den Anwohnen stark befahrener Gütertrassen zu erhöhen“, betonte Kirchner. Es sei deshalb richtig, dass der Minister das Thema nun offenkundig vorantreibe.

EVG-Vorstand Bieck fordert klare Sicherheits-Strategie von DB AG - Die DB AG darf unsere Kolleginnen und Kollegen nicht im Stich lassen

EVG-Vorstand Reiner Bieck hat auf die Ankündigung der DB AG reagiert, künftig Reisende vom Bahnfahren auszuschließen, sofern diese gewalttätig gegen Mitarbeiter geworden sind. "Ein solches Verbot muss durchgesetzt werden - und das darf nicht an unseren Kolleginnen und Kollegen hängen bleiben", machte er deutlich.

EVG kritisiert Koalitionsbeschluss: Mindestlohn noch nicht auf Prüfstand

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) hat scharfe Kritik daran geübt, dass die Erfahrungen mit dem Mindestlohngesetz bereits Ende April ausgewertet werden sollen. „Das ist eine aberwitzig kurze Frist“, sagte der EVG-Vorsitzende Alexander Kirchner. Es sei zu befürchten, dass die entsprechende Verabredung im Koalitionsausschuss auf Druck der Arbeitgeber zustande gekommen sei.

EVG setzt Tarifverhandlungen mit DB AG fort

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft setzt am Mittwoch, den 25.3.2015, ihre Tarifverhandlungen mit der Deutschen Bahn fort. Im Mittelpunkt stehen die 16 Forderungen, die die EVG in der laufenden Tarifrunde mit der DB AG verhandelt sowie der Entwurf des von der EVG geforderten Tarifvertrags zur zukunftsfähigen Weiterentwicklung der Funktionsgruppen und des Entgeltsystems.

Erklärung zur gestrigen Aufsichtsratssitzung der DB AG

Die Arbeitnehmervertretern der EVG im Aufsichtsrat widersprechen der Darstellung der Deutschen Bahn, wonach der Aufsichtsrat in seiner gestrigen Sitzung "grünes Licht für die grundlegende Erneuerung der Eisenbahn in Deutschland" gegeben habe. "Das ist so nicht richtig", erklärte Alexander Kirchner, stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrates und Vorsitzender der EVG.