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Tarifverhandlungen mit DB AG bleiben schwierig - Kernforderungen in der vierten Runde

„Die Ziele, die wir uns für die dritte Verhandlungsrunde gesetzt haben, konnten wir erreichen, wir sind aber noch lange nicht durch. Über unsere Kernforderungen werden wir in der vierten Verhandlungsrunde, am 6. Dezember, verhandeln und es ist schon jetzt erkennbar, dass das nicht einfach werden wird“. Dieses Fazit zog EVG-Verhandlungsführerin Regina Rusch-Ziemba am Ende eines dreitägigen Verhandlungsmarathons mit der DB AG in Halle.

Abschluss oder Abbruch bei der entscheidenden Verhandlungsrunde mit der DB AG

Die EVG setzt ihre Tarifverhandlungen mit der DB AG Anfang Dezember in Hannover fort. „Diese Verhandlungsrunde ist für uns die entscheidende. Entweder wir erzielen in der Zeit vom 6. bis 8.12.2018 einen Abschluss und setzen unsere Kernforderungen sowie eine Erhöhung der Studien- und Ausbildungsvergütung durch oder wir brechen die Verhandlungen ab“, machte EVG-Verhandlungsführerin, Regina Rusch-Ziemba, deutlich.

EVG kritisiert „Starrsinn der deutschen Politik“ und fordert Besteuerung des Flugverkehrs

Der Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft, Alexander Kirchner, hat den „Starrsinn der deutschen Politik in Sachen Klimaschutz“ scharf kritisiert. Kirchner begrüßt den, wie er sagte „Mut der Franzosen“, den Flugverkehr zu besteuern, um die daraus generierten Einnahmen auch in den Ausbau der Schiene zu stecken. „Das halten wir als EVG auch in Deutschland für erforderlich“, machte er deutlich.

EVG warnt: Die Bahn in unserem Land ist in Gefahr!

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) schlägt Alarm. Nach ihr vorliegenden Informationen haben sich die Deutsche Bahn AG und der Bund über die Finanzierung der Infrastruktur für die nächsten 10 Jahre verständigt. Damit drohten weitere Verschlechterungen im Schienenverkehr. „Die Verantwortung für die Schieneninfrastruktur in Deutschland trägt der Bund als Eigentümer. Mit der jetzigen Verständigung über die Finanzierung der Infrastruktur kommt der Eigentümer dieser Verantwortung nicht nach“, kritisierte der EVG-Vorsitzende Alexander Kirchner.

EVG fordert lückenlose und vollständige Aufklärung

Nach den bekanntgewordenen, vermutlichen Unregelmäßigkeiten bei der Vergabe von Beraterverträgen bei der Deutschen Bahn fordert die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) eine schnelle und lückenlose Offenlegung aller Vorfälle. Sie unterstützt deshalb den vom Aufsichtsrat der DB AG am vergangenen Donnerstag erklärten Willen zur Aufklärung.

EVG-Forderung umgesetzt: Mehr Sicherheit mit mehr eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern

Die EVG und der Konzernbetriebsrat haben die gemeinsam mit der DB AG bereits abgeschlossene „Trilaterale Vereinbarung“ weiterentwickelt. Das Ziel ist, auch bei steigenden Fahrgastzahlen die Sicherheit der Kunden und der Beschäftigten zu garantieren. Sicherheit wird neben Qualität und Pünktlichkeit künftig für die Deutsche Bahn oberste Priorität haben. Dazu sollen geschäftsfeldübergreifende Strukturen geschaffen werden, die einen koordinierten Einsatz von Sicherheitskräften ermöglichen.