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EVG: Schließungen von DB-Werken sind unverantwortlich

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) übt scharfe Kritik an der geplanten Schließung der DB-Instandhaltungswerke Zwickau und Eberswalde. „Wir sind stinksauer. Diese Entscheidung ist unverantwortlich und richtet sich gegen die Beschäftigten“, sagte der Stellvertretende EVG-Vorsitzende Klaus-Dieter Hommel. „Der Arbeitgeber agiert hier offenbar ohne Plan und Konzept.“

EVG bewertet die Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung kritisch

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft hat sich kritisch mit dem vorliegenden Entwurf der Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung auseinandergesetzt. "Wir begrüßen, dass die Dividenden, die von der DB AG erwirtschaftet wird, künftig in Gänze zurück in das System Schiene fließen solenl", machte der EVG-Vorsitzende Alexander Kirchner deutlich. Damit sei einer langjährigen Forderung der EVG Rechnung getragen worden.

EVG wird - unter Wahrung ihrer grundsätzlichen Positionen - an Lösung mitarbeiten

Die Deutsche Bahn hat der EVG am Donnerstag einen Verfahrensvorschlag unterbreitet, wie der augenblickliche Tarifkonflikt - unter Einbeziehung der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft - gelöst werden könnte. Der Vorsitzende der EVG, Alexander Kirchner, stellt dazu fest: "Wir werden nur Verfahrensvereinbarung zustimmen, die zur Folge haben, dass am Ende einheitliche Tarifverträge auf die gleiche Berufsgruppe Anwendung finden". Nur das sei mit den Wertevorstellungen der EVG vereinbar.

Nachwuchskräfte-Tarifvertrag: Annäherung bei der Forderung nach einem Mietzuschuss

Bei den heutigen Verhandlungen zum Nachwuchskräfte-Tarifvertrag der DB AG hat sich der Arbeitgeber erneut auf die EVG zubewegen müssen. "Die vielfältigen Protestaktionen unserer Jugend zeigen Wirkung, die Deutsche Bahn bewegt sich so langsam in die richtige Richtung", machte Verhandlungsführerin Regina Rusch-Ziemba deutlich.

EVG kritisiert: Tempolimits und Fahrverbote machen den Güterverkehr auf der Schiene nicht attraktiver

Der Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Alexander Kirchner, hat die von der Bundesregierung geförderten Maßnahmen zur Lärmreduzierung an Eisenbahnstrecken als „bei weitem nicht ausreichend“ bezeichnet. „Richtig ist, dass die Lärmbelastung reduziert werden muss, es reicht aber nach unserem Dafürhalten nicht aus, hierfür allein auf die Umrüstung von Bremsbelägen zu setzen“, machte Kirchner deutlich. Der Krach, den insbesondere Güterzüge verursachten, könne durch bauliche Maßnahmen durchaus auch direkt am Gleis reduziert werden, wie Forschungsvorhaben gezeigt hätten“. „Leider fehlt es an der Innovationskraft und an dem nötigen Geld, um auch im Bereich der Eisenbahn entsprechende Projekte voranzutreiben“, so Kirchner.