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Instandhaltungswerk in Eberswalde kann erhalten bleiben

„Für das Instandhaltungswerk in Eberswalde gibt es wieder eine realistische Chance. Das Werk kann erhalten bleiben, unser Kampf und der unermüdliche Einsatz der Kolleginnen und Kollegen haben sich gelohnt". Dieses Fazit zog der stellvertretende Vorsitzende der EVG, Klaus-Dieter Hommel, nach einem Spitzengespräch, das am Montagabend in Berlin stattfand. Auf Betreiben der EVG nahmen daran, neben dem Vorstandsvorsitzenden der DB AG, Rüdiger Grube, auch der Ministerpräsident des Landes Brandenburg, Dietmar Woidke teil.

BRN: Tarifverhandlungen treten auf der Stelle Warnstreik am Dienstag, 13.10.2015

Bei der Rhein-Neckar-Bus legen Busfahrer am Dienstag, in den Morgenstunden, vorübergehend die Arbeit nieder. Seit Mitte August wird verhandelt, bislang gibt es kein Ergebnis. Jetzt machen die Beschäftigten deutlich, dass es ihnen Ernst mit ihren Forderungen ist. Bestreikt werden die Standorte Heidelberg und Neckarelz mit den Einsatzstellen/Werkstätten in Heddesheim, Ludwigshafen, Schatthausen, Schwetzingen, Speyer, Wilhelmsfeld, Buchen und die Werkstatt in Worms. Der Ausstand beginnt um 4 Uhr und soll bis 10 Uhr dauern. Dadurch kann es massive Störungen des Berufs- und Schülerverkehrs geben.

EVG fordert: Bahn und Politik müssen ihre Zusagen zum Erhalt des Standorts Eberswalde einhalten

Die EVG ist mit dem aktuellen Stand der Verhandlungen zum Verkauf des Bahnwerks Eberswalde unzufrieden. Das machte der stellvertretende EVG-Vorsitzende, Klaus-Dieter Hommel, deutlich. "Um bis zum 30. Oktober 2015 eine tragfähige Lösung zu finden, müssen die Bahn und das Land Brandenburg die verbleibenden Tage intensiv nutzen, um die noch offenen Fragen zu klären", stellte Hommel fest. Die EVG erwarte, dass die Gespräche mit mehr Nachdruck geführt werden, um die Zukunft des Werkes fristgerecht zu sichern. "Unsere Kolleginnen und Kollegen in Eberswalde haben endlich Klarheit über ihre Zukunft verdient", so der EVG-Vize.

EVG wird im Aufsichtsrat der DB AG keiner Maßnahme zustimmen, die sich negativ auf bestehende Sozial- und Tarifbestimmungen auswirkt

Der EVG-Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft, Alexander Kirchner, hat hinsichtlich der heutigen, außerordentlichen Sitzung des Aufsichtsrates der DB AG deutlich gemacht, dass die EVG keiner Maßnahme zustimmen werde, die sich negativ auf bestehende Sozial- und Tarifbestimmungen auswirke. "Dank unseres Demografie-Tarifvertrages darf Niemandem, der mindestens zwei Jahre bei der DB AG beschäftigt ist, betriebsbedingt gekündigt werden", stellte Alexander Kirchner fest. "Dieses, von der EVG verhandelte Kündigungsverbot schützt unsere Mitglieder jetzt im Zuge des beabsichtigten Konzernumbau", so Kirchner.

EVG-Betriebsräte fordern, im Bundesverkehrswegeplan künftig auch Mittel zur Finanzierung privater Schieneninfrastruktur vorzusehen

EVG-Betriebsräte und Mitglieder der EVG, die in Eisenbahnverkehrsunternehmen mit eigener Infrastruktur beschäftigt sind, haben Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt aufgefordert, im Bundesverkehrswegeplan künftig auch Mittel zur Finanzierung privater Schieneninfrastruktur vorzusehen. Ein entsprechendes Schreiben wurde auch vom Vorsitzenden der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Alexander Kirchner, unterzeichnet.

Nacht- und Autoreisezüge: EVG schlägt Moratorium zum Erhalt vor - Gewerkschaft pocht auf Schienengipfel

Aus Sicht der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) ist ein Erhalt der Nacht- und Autoreisezüge möglich. Dazu müssten unterschiedliche Hebel greifen, schlägt die Gewerkschaft in ihrer Stellungnahme zu einer Anhörung im Bundestags-Verkehrsausschuss vor. Zunächst solle die DB AG allerdings auf die Einstellung der Verkehre verzichten. „Wir erwarten die Bereitschaft zu einem freiwilligen Moratorium von zunächst einem Jahr“, betont der EVG-Vorsitzende Alexander Kirchner.

Spitzengespräch bei Wirtschaftsminister Gabriel: Schiene stärker fördern - Rahmenbedingungen verbessern!

Das im Koalitionsvertrag verankerte Ziel einer deutlichen Verminderung der CO2-Emissionen, das einher geht mit einem schnellen Umsteuern in der Energiepolitik, ist nur erreichbar, wenn auch beim Verkehr umgesteuert wird und sich die Politik auf die Stärken des Verkehrsträgers Schiene besinnt. In dieser Einschätzung sind sich namhafte Eisenbahnverkehrsunternehmen, Branchenverbände der Eisenbahnen, der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) und die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) einig.

EVG und ve.rdi fordern: Erfolgsgeschichte ÖPNV muss weitergehen - nun muss der Vermittlungsausschuss rasch entscheiden

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) hat gemeinsam mit der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) die Mitglieder aus dem Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat angeschrieben und gefordert, dass sie sich dem Gesetzesvorschlag der Bundesländer anschließen sollen. Der Vorschlag beinhaltet eine deutliche Erhöhung und Dynamisierung der der Mittel für den Schienenpersonennahverkehr (SPNV).