Für einen Teil der Beschäftigten bei Vodafone gelten immer noch die Regelungen aus den Arcor-Tarifverträgen. Im Rahmen der Verhandlungen der IG Metall zum Rahmentarifvertrag Telekommunikation (RTV TK) konnten Regelungen zur Anwendung des Tarifabschlusses M+E und zum ausstehenden Überleitungstarifvertrag vereinbart werden.

Die EVG drängt auf die Aufnahme von Überleitungsverhandlungen für die Ex-Arcor-Beschäftigten. Diese sollen in IG Metall RTV TK integriert werden, der aktuell bei Vodafone gilt. Auf der Vodafone Rätekonferenz am Dienstag hatte unsere Gewerkschaft erneut auf die Verhandlungsverpflichtung hingewiesen.

Hier kann die aktuelle Monatsentgelttabelle (38 Stunden) für die Vodafone GmbH heruntergeladen werden.

Wie sehen die „neuen Wege“ eigentlich aus, die DB Dialog gehen will? Seit den Beschäftigten bundesweit in Mitarbeiterversammlungen mitgeteilt wurde, dass Standorte geschlossen und Stellen abgebaut werden sollen, sind Wochen vergangen, ein Zukunftskonzept ist nicht erkennbar. EVG und der Gesamtbetriebsrat üben scharfe Kritik am Arbeitgeber.

DB Dialog muss „neue Wege gehen“. Doch wie die zukunftssicher gestaltet werden sollen, darüber schweigt sich der Arbeitgeber aus. Klar ist jetzt: Es soll nur auf Kosten der Beschäftigten und Standorte geschehen.

IG Metall und EVG verhandeln gemeinsam mit der Huawei-Geschäftsleitung seit mehr als einem halben Jahr über einen Tarifvertrag.

In einer weiteren Tarifverhandlung ging das Ringen um einen Tarifabschluss für Huawei HTS weiter. Aus Sicht der IG Metall und der EVG ist es positiv, dass Huawei HTS erstmals auch eigene Vorschläge dazu vorstellte.

Die Überleitungsverhandlungen bei der Vodafone GmbH befinden sich aus Sicht der EVG in einer entscheidenden Phase. Als „Knackpunkte“ kristallisierten sich die von der EVG und der IG Metall geforderte Eingruppierung in Form einer Regelüberleitung und der Umgang mit dem tariflichen Job-Ticket heraus. Dabei haben Vodafone und EVG unterschiedliche Vorstellungen.

EVG und IG Metall haben bei den Überleitungsverhandlungen einen Durchbruch erzielt. So konnten die „Knackpunkte“, Eingruppierung und Beibehaltung des tariflichen Job-Ticket, einvernehmlich geklärt werden.