SGB IX - Verschlechterungen im Gesetz verhindern!
Der Behindertenpolitische Ausschuss der EVG mischt sich ein. In einem offenen Brief warnt er vor einer Abschwächung des Gesetzentwurfs zur Novellierung des SGB IX.
Der Behindertenpolitische Ausschuss der EVG mischt sich ein. In einem offenen Brief warnt er vor einer Abschwächung des Gesetzentwurfs zur Novellierung des SGB IX.
Am Montag wurde in Berlin die Konzernschwerbehindertenvertrauensperson der DB AG (KSVP DB AG) gewählt. Mit deutlicher Mehrheit ging Steffen Pietsch aus dieser Wahl hervor.
Die Behinderten-Pauschbeträge sollen verdoppelt werden. Das hat das Bundeskabinett am Mittwoch beschlossen. Auch soll die Pflege von Angehörigen steuerlich stärker entlastet werden. Die EVG begrüßt diese Änderung als längst überfällig.
Schwerbehinderten wirksam ist, muss die Schwerbehindertenvertretung beteiligt werden. Zum Zeitpunkt der Anhörung hat nun das BAG entschieden. Bei der Kündigung von Schwerbehinderten muss der Arbeitgeber die Schwerbehindertenvertretung ordnungsgemäß beteiligen, sonst droht die Unwirksamkeit der Kündigung.
Der Behindertenpolitische Ausschuss (BhpA) der EVG hat am 5. Mai getagt - dem europäischen Aktionstag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung. Im Fokus der Ausschuss-Sitzung standen Themen wie Auswirkungen der Pandemie auf Menschen mit Inklusionsbedarf, politische Neuregelungen, Forderungen an die Parteien zur Bundestagswahl sowie Mobile Arbeit - Chance und Risiken für die Inklusion.
Der Behindertenpolitische Ausschuss (BehPolA) der EVG hat anlässlich des „Internationalen Tages der Menschen mit Behinderung“ eine Ausbildungsquote für Menschen mit Behinderung gefordert. „Mindestens 4 % aller Ausbildungsplätze müssen durch Jugendliche mit Behinderung besetzt werden“, so der Vorsitzende des Gremiums, Uwe Lindholz.
Der Behindertenpolitische Ausschuss der EVG solidarisiert sich mit der Gesamtschwerbehindertenvertretung und den betroffenen Kolleg:innen der DB Cargo. Die Proteste der Arbeitnehmenden der DB Cargo haben in den letzten Tagen deutlich gezeigt, dass sie nicht bereit sind, die Machenschaften der Arbeitgeberseite einfach hinzunehmen.
Die Zahlen der Schwerbehindertenquote bei der DB InfraGO AG sind nicht erfreulich - und das nun schon seit Jahren. Mit 4,51 Prozent liegt der Anteil der Schwerbehinderten weiterhin unter der gesetzlich geforderten Quote von mindestens 5 Prozent.
Die Bundestagswahl 2025 bietet eine Gelegenheit, wichtige sozialpolitische Themen und Forderungen in den politischen Diskurs zu bringen. Zum internationalen Tag der Menschen mit Behinderung hat jetzt hat auch die Konzernschwerbehindertenvertretung (KSVP) der DB AG ihre Forderungen an die Parteien formuliert.
Die Jahresversammlung der Konzernschwerbehindertenvertrauenspersonen (KSVP) der DB AG in Berlin lieferte erneut viele Anregungen für die nächste Zeit. An zwei Tagen im Dezember wurden Bilanzen gezogen und über Auswirkungen aktueller Themen diskutiert.