Scandlines: Keine Tarifflucht durch neue Abgrenzung
In der Diskussion mit den Mitgliedern der EVG bi Scandlines in Puttgarden und Rostock wurde klar Position bezogen.
In der Diskussion mit den Mitgliedern der EVG bi Scandlines in Puttgarden und Rostock wurde klar Position bezogen.
Die Tarifverhandlungen zwischen der EVG und der DB AG sind am Mittwoch, nach gut sechsstündiger Verhandlung, unterbrochen worden. „Im Mittelpunkt standen unsere 16 Forderungen, über die wir mit dem Arbeitgeber verhandeln. Wir haben jetzt Klarheit darüber, welche Forderungen wir im Rahmen der Verhandlungen durchsetzen können und wo es noch strittige Punkte gibt, für deren Durchsetzung wir möglicherweise zum Streik aufrufen müssen“, machte EVG-Verhandlungsführerin Regina Rusch-Ziemba deutlich.
Die Tarifverhandlungen zwischen der EVG und der DB AG sind am Mittwoch, nach gut sechsstündiger Verhandlung, unterbrochen worden. „Im Mittelpunkt standen unsere 16 Forderungen, über die wir mit dem Arbeitgeber verhandeln. Wir haben jetzt Klarheit darüber, welche Forderungen wir im Rahmen der Verhandlungen durchsetzen können und wo es noch strittige Punkte gibt, für deren Durchsetzung wir möglicherweise zum Streik aufrufen müssen“, machte EVG-Verhandlungsführerin Regina Rusch-Ziemba deutlich.
Nach intensiver Beratung in der zuständigen Tarifkommission lehnt die EVG das Arbeitgeberangebot für die Beschäftigten der cantus Verkehrsgesellschaft mbH vom 11. März zur Weiterentwicklung des cantus Haustarifvertrags ab.
Die EVG hat die Tarifverhandlungen für ihre Mitglieder in den Busgesellschaften in NRW (Westfalen Bus GmbH (WB)/Busverkehr Rheinland GmbH (BVR)/Busverkehr Ostwestfalen GmbH (BVO)/Nahverkehr Ostwestfalen GmbH (NVO) nach der ersten Runde unterbrochen.
Die Arbeitgeberseite unterbreitete zum Auftakt der Einkommensrunde 2015 für die Beschäftigten der Regional Bus Stuttgart GmbH (RBS) zwei unterschiedliche Angebote zum Entgelt in Abhängigkeit des Wegfalls der Kürzung beim Weihnachtsgeld ob JA oder NEIN.
Die Tarifkommission Funktionsgruppen ist am Donnerstag in Fulda zusammengekommen. Im Mittelpunkt der Sitzung standen der Entwurf des von uns geforderten Tarifvertrags zur zukunftsfähigen Weiterentwicklung der Funktionsgruppen und des Entgeltsystems sowie die 16 Forderungen, die wir in der laufenden Tarifrunde mit der DB AG verhandeln.
Da das derzeitige Entgeltniveau der RVS deutlich unter dem des repräsentativen Tarifvertrages des Landestariftreue- und Mindestlohngesetz (LTMG) in Baden- Württemberg (dem WBO) liegt, ist für die Tarifkommission (TK) die Forderung von 8 Prozent, mindestens 170 Euro mehr als berechtigt. Die Arbeitgeberseite unterbreitete allerdings ein Entgeltangebot, das für die TK völlig inakzeptabel ist. Das „Angebot“:
In der Einkommensrunde 2014 konnte die EVG für die Tarifkräfte des Bundeseisenbahnvermögen (BEV) unter anderem eine Erhöhung der Tabellenentgelte in zwei Stufen um insgesamt 5,4 Prozent erreichen.
Wie unserem INFO vom 04.03.2015 zu entnehmen war, ist eine umfangreiche Änderung der Tarifstruktur durch den Arbeitgeber geplant.