Ein Höchstmaß an Anerkennung für Busfahrer:innen
Am Mittwoch wurden die Sieger:innen des Wettbewerbes „Lieblingsbusfahrer:in des Jahres“ in Berlin gekürt. Unter ihnen auch ein EVG-Mitglied. Herzlichen Glückwunsch!
Am Mittwoch wurden die Sieger:innen des Wettbewerbes „Lieblingsbusfahrer:in des Jahres“ in Berlin gekürt. Unter ihnen auch ein EVG-Mitglied. Herzlichen Glückwunsch!
Mitte Oktober haben sich in Fulda die engagierten Mitglieder der Zentralen Fachgruppe Busverkehr der EVG getroffen, um gemeinsam über die Zukunft der Busbetriebe zu beraten. Sprecherin Yvonne Liska eröffnete die Sitzung - die Tagesordnung war prall gefüllt.
In der vergangenen Woche machten sich drei zentrale Fachgruppen der EVG auf den Weg in die anstehende Tarifrunde 2024/2025. Zahlreiche Kolleg:innen folgten der Einladung von Cosima Ingenschay und Kristian Loroch zu den ZFG-Sondersitzungen nach Fulda. Mit dabei waren Vertreter:innen der NE-Bahnen, der Busunternehmen sowie des Lokfahrdiensts.
Mehr Tempo bei der Modernisierung des Schienennetzes: Das soll durch die Neuerungen beim Bundesschienenwegeausbaugesetz (BSWAG) möglich werden, die der Bundestag am Donnerstag beschlossen hat. Die EVG begrüßt dies als ersten richtigen Schritt. Wichtig und notwendig ist aus Sicht der EVG, dass die Finanzierungsmöglichkeiten des DB-Netzes durch den Bund ausgeweitet und vereinfacht werden.
Am Dienstagabend ist in Berlin zum ersten Mal der Titel „Mein:e Lieblingsbusfahrer:in“ verliehen worden. Initiatoren dieses neuen Wettbewerbs sind der Fahrgastverband PRO BAHN, DB Regio Bus, der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmen (bdo) und der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV).
Die Tarifrunde 2023 ist eine ganz besondere! Erstmals wollen wir eine gemeinsame branchenweite Lohnforderung in über 50 Unternehmen durchsetzen, in denen wir jetzt Tarifverhandlungen führen.
Die EVG reagiert mit Unverständnis auf die Entscheidung der Busgesellschaft „Regionalverkehr Alb-Bodensee“ (RAB), aus dem Arbeitgeberverband AGV MOVE auszutreten. Im AGV MOVE sind die Unternehmen der Deutschen Bahn organisiert. „Dass Tarifflucht in einem Unternehmen wie der Deutschen Bahn, die sich im Besitz des Bundes befindet, möglich ist, erstaunt uns schon sehr“, sagte EVG-Tarifvorstand Kristian Loroch.
Die Betriebstemperatur steigt. Einen Tag vor der ersten Verhandlung in der Tarifrunde 2023 hatte sich die EVG-Jugend etwas Besonderes ausgedacht. Rund 150 jugendliche EVG-Mitglieder demonstrierten am Verhandlungsort Fulda dafür, dass und warum die EVG in dieser Tarifrunde vor allem eines fordert: mehr Geld für alle.
Die EVG startet mit klaren Botschaften in die Tarifrunde 2023. „Wir erwarten von allen Arbeitgebern, mit denen wir jetzt verhandeln, konstruktive Angebote, die einen schnellen Abschluss möglich machen. Niemand muss uns wortreich erklären, wie schlecht es seinem Unternehmen geht und warum unsere Forderungen nicht erfüllt werden können.
Die EVG geht mit einer selbstbewussten Forderung in die Tarifrunde 2023. „Wir fordern 12 Prozent, mindestens aber 650 Euro mehr im Monat, in allen rund 50 Unternehmen, in denen wir ab dem 28.2.2023 verhandeln. Das haben unsere Tarifkommissionen am Dienstag einstimmig so entschieden“, erklärten die beiden EVG-Tarifvorstände, Cosima Ingenschay und Kristian Loroch, in Fulda. Für die Nachwuchskräfte werden 325 Euro mehr im Monat gefordert.