Bundeseisenbahnvermögen (BEV) - Einkommensrunde 2018 - Forderungen beschlossen
Die BEV-Tarifkommission der EVG hat folgende Forderungen zur Einkommensrunde 2018 für die EVG-Mitglieder beim Bundeseisenbahnvermögen (BEV) beschlossen.
Die BEV-Tarifkommission der EVG hat folgende Forderungen zur Einkommensrunde 2018 für die EVG-Mitglieder beim Bundeseisenbahnvermögen (BEV) beschlossen.
In der zweiten Tarifverhandlung am 14. März 2018 lehnte die Geschäftsführung unsere Kernforderungen, die Anpassung des Entgelts an das branchenübliche Niveau, die Einführung des EVG-Wahlmodells und den Beitritt zum Fonds soziale Sicherung ab. Das dementsprechende Angebot ist für die EVG nicht verhandelbar!
Nach dem erfolgreichen Warnstreik am 12. März 2018 beim „Alex Süd“ hat die Arbeitgeberseite öffentlich Verhandlungsbereitschaft erklärt.
„Wir werten die Aktion als Erfolg!“ Das erklärt EVG-Gewerkschaftssekretär Norman Maul nach einem Warnstreik der Beschäftigten im Netz ALEX Süd. Dabei hatten die Kolleginnen und Kollegen heute morgen von 4 bis 10 Uhr ihre Züge stehen gelassen. Betroffen waren davon einige der vom Unternehmen betriebenen Strecken zum Teil oder sogar ganz.
„Wir leben Gemeinschaft“! Deshalb fordern wir für unsere Mitglieder bei der Berchtesgadener Land Bahn GmbH neben einer Entgelterhöhung von 6,5 Prozent für 2,6 Prozent das EVG Wahlmodell.
3,5 Prozent, der Fonds soziale Sicherung und eine arbeitgeberfinanzierte Altersvorsorge kommen.
In der nun schon sechsten Verhandlungsrunde hat der Arbeitgeber sich keinen Millimeter bewegt.
Die Busse von Regionalbus Augsburg (RBA) in Dillingen und Neu-Ulm fahren wieder. Von 4 Uhr heute Morgen bis 10 Uhr hat sich an beiden Standorten allerdings nichts bewegt. Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft hatte zu einem Warnstreik aufgerufen.
Am 28. Februar 2018 hat die EVG die Tarifverhandlungen zur Einkommens-runde 2018 für ihre Mitglieder bei der Abellio Rail NRW GmbH und Abellio Rail Mitteldeutschland GmbH fortgesetzt.
Im Ergebnis der dritten Verhandlung am 22.02.2018 legte der Arbeitgeber zwar ein verbessertes Angebot vor, dass die EVG-Tarifkommission jedoch als noch unzureichend bewertet hat.