426 Suchergebnisse zu #Mitbestimmung

Forderungen zu Leiharbeit und Werkverträgen beschlossen

Forderungen zu Leiharbeit und Werkverträgen beschlossen

Der Bundesvorstand der EVG hat am Dienstag Positionen und Forderungen zum Thema Leiharbeit und Werkverträge beschlossen. Hintergrund: Leiharbeit und Werkverträge werden immer häufiger genutzt, um verfehlte Personalplanungen auszugleichen und Personalkosten zu drücken. In den Betrieben, an denen Leiharbeit bereits zurückgedrängt wurde, werden Werkverträge geschlossen. Gemeinsam mit der EVG kämpfen unsere Betriebsräte bereits seit einiger Zeit gegen den Missbrauch solcher Verträge.

Unsere Vertreter in die Aufsichtsräte wählen!

Unsere Vertreter in die Aufsichtsräte wählen!

Wir haben in der ersten Phase der Aufsichtsratswahlen fast 92 Prozent der Mandate gewonnen! Ein toller Erfolg! Nun folgt der zweite Teil der Wahl. Am Mittwoch wählen mehr als 2.200 Delegierte aus allen Unternehmen in Berlin die Aufsichtsräte der Führungsgesellschaften. Und auch bei der Delegiertenwahl war die EVG sehr erfolgreich: Gemeinsam mit unseren Partnergewerkschaften ver.di, IG BCE und NGG stellen wir mehr als 85 Prozent der Delegierten!

„Wir stehen für die Einheit des Konzerns“

„Wir stehen für die Einheit des Konzerns“

In Berlin hat die finale Runde der Aufsichtsratswahlen bei der Deutschen Bahn begonnen. Zum Auftakt appellierte der EVG-Vorsitzende Alexander Kirchner an die Delegierten der EVG, ihre Stimme den EVG-Kandidaten zu geben. Es gehe hier auch um die Zukunft des DB-Konzerns. „Wir versprechen euch, dass wir uns auch in den kommenden fünf Jahren für die Einheit des Konzerns einstehen. Von hier sollte morgen das Signal ausgehen, dass die Eisenbahner zusammenstehen - gegen die Spaltung des Konzerns.“

DGB: Mitbestimmung weiterentwickeln

DGB: Mitbestimmung weiterentwickeln

Die Mitbestimmung in Betrieben und Unternehmen ist ein Erfolgsmodell. Damit das auch so bleibt, muss sie weiterentwickelt werden. Der DGB-Bundeskongress 2014 hat daher die "Offensive Mitbestimmung" beschlossen. Sie ist jetzt mit einer neuen Internetpräsenz am Start.

Digitalisierung: Morgen- oder Abendrot?

Digitalisierung: Morgen- oder Abendrot?

Der Prozess der Digitalisierung der Arbeitswelt ist nicht zu stoppen - er kann und muss aber im Interesse der Beschäftigten gestaltet werden. Damit befasste sich eine gemeinsame Konferenz der EVG-Fach- und Berufsgruppen aus dem Bereich Infrastruktur. Fazit: „Es kommt wesentlich auf uns an, in welche Richtung es geht“, so Dirk Möller vom Konzernbetriebsrat der DB AG. „Wir entscheiden am Ende, ob wir gerade das Morgenrot oder das Abendrot erleben.“

Arbeitstagung der Schwerbehindertenvertrauenspersonen

Arbeitstagung der Schwerbehindertenvertrauenspersonen

Die EVG setzt sich für die Interessen der schwerbehinderten Menschen ein und tut das auch weiterhin. Viele EVG’ler kümmern sich um die Beschäftigten mit Handicap. Dies wurde erneut bei der jährlichen Arbeitsgagung der Schwerbehindertenvertrauens-personen und ihre Stellvertreter Mitte September in Bad Ems deutlich. Die Präsidentin des Bundeseisenbahnvermögen (BEV), Marie-Theres Nonn, stellte in ihrem Grußwort die Wichtigkeit der Schwerbehindertenvertretungen heraus und lobte die vertauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit.

zFG Lokfahrdienst gegen Leiharbeit und Werkverträge

zFG Lokfahrdienst gegen Leiharbeit und Werkverträge

Die Zentrale Fachgruppe Lokfahrdienst lehnt prekäre Beschäftigung in Form von Leiharbeit und Werkverträgen entschieden ab. Auf ihrer Klausurtagung sagte ihr Sprecher Herbert Mahlberg: „Leiharbeit und Sicherheit vertragen sich nicht - Tätigkeiten im sicherheitsrelevanten Bereich der Eisenbahn müssen von geschulten und qualifizierten Eisenbahnern durchgeführt werden“. Eine schleichende Verschlechterung des Berufsbildes werde nicht zugelassen, der Gesetzgeber solle entsprechende Schutzgesetze erlassen, so Mahlberg weiter.

EBR DB AG: Auf der Zielgeraden

EBR DB AG: Auf der Zielgeraden

In das Thema Shared Service Center, also der europaweiten Konzentration der Buchhaltung in Rumänien, kommt Bewegung. Der Europäischer Betriebsrat (EBR) der Deutschen Bahn AG und die Zentrale Leitung haben sich am Mittwoch auf eine Bestandsaufnahme aller gesetzlichen, tariflichen oder betrieblichen Regelungen, die bei Verlust des Arbeitsplatzes gewährt werden, geeinigt. Abschließend erwarten EVG und EBR DB AG eine Regelung für allen betroffenen Beschäftigten.