EVG trauert um verunglückten Lokführer
Am Donnerstagabend ist auf der Rheintalstrecke im südbadischen Auggen ein Güterzug mit einem Betonteil kollidiert und teilweise entgleist. Der Lokführer kam dabei ums Leben - drei Personen wurden verletzt.
Am Donnerstagabend ist auf der Rheintalstrecke im südbadischen Auggen ein Güterzug mit einem Betonteil kollidiert und teilweise entgleist. Der Lokführer kam dabei ums Leben - drei Personen wurden verletzt.
Bei Fernreisen im Inland setzen die Bundesbürger im langfristigen Vergleich immer stärker auf die klimaschonende Eisenbahn. Das geht aus den Daten des Statistischen Bundesamtes hervor, die von der Allianz pro Schiene für den Fünfjahreszeitraum 2015 bis 2019 ausgewertet wurden.
Die EVG bezieht Position. Als demokratische und weltoffene Gewerkschaft lehnen wir jede Form von Rassismus ab. Daher solidarisieren wir uns mit den friedlichen Protesten gegen Rassismus in Deutschland und weltweit.
Unsere Gesellschaft ist so bunt und vielfältig – so wie auch unsere Arbeitswelt. Darauf macht der Deutsche Diversity-Tag mit zahlreichen Aktionen aufmerksam. Der Aktionstag trägt den Vielfaltsgedanken in die Arbeitswelt und findet jährlich auf Initiative der „Charta der Vielfalt e. V.“ statt.
Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft positioniert sich klar: Hass und Hetze haben unter Kolleginnen und Kollegen nichts verloren. Der EVG-Vorsitzende Klaus-Dieter Hommel nutzte die Sitzung der EVG-Fraktion im GBR DB Regio Schiene / Bus, um ganz klar zum Ausdruck zu bringen: Wir lassen es nicht zu, dass die Eisenbahnerfamilie gespalten und zerstört wird.
Vom 18. bis 20.11.2021 fand in Berlin unter besonderen Hygienevorschriften und (leider) ohne Gastdelegierte die 20. Bundesfrauenkonferenz des Deutschen Gewerkschaftsbundes statt.
Mehrere Tausend Schüler haben am Donnerstag gegen den Krieg Russlands in der Ukraine demonstriert. Der Aufzug begann am Mittag mit Transparenten und Schildern vor dem Reichstagsgebäude, ging dann zur Botschaft der Ukraine und wieder zurück zum Reichstag. Die EVG hat diese Aktion unterstützt.
Am 24. Februar vor einem Jahr hat Russland die Ukraine angegriffen und einen mörderischen Krieg begonnen. Russland hat eklatant gegen das Völkerrecht verstoßen und sich wiederholt schwerwiegender Menschenrechtsverletzungen schuldig gemacht. Der Krieg hat Millionen von Menschen unermessliches Leid gebracht und Hunderttausende das Leben gekostet. Wir verurteilen diese kriegerische Aggression auf das Schärfste.
Die Zahlen sind und bleiben erschreckend: „Die verbalen Übergriffe auf Beschäftigte haben sich in den letzten Jahren verfünffacht, Körperverletzungen haben sich verdreifacht“, bilanziert der EVG-Vorsitzende Martin Burkert.
79 Jahre nach der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz wird in Deutschland der Opfer des Nationalsozialismus gedacht. Der Gedenktag am 27. Januar erinnert daran, in welche Abgründe Rassismus, Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit führen können, wenn man diesem Denken und Handeln nicht früh und entschieden entgegentritt.