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„Zukunftsbündnis Schiene“ soll Schienenverkehr stärken
Das „Zukunftsbündnis Schiene“ soll künftig den Schienenverkehr in Deutschland stärken. Dazu haben sich Vertreter der acht Branchenverbände und das Bundesverkehrsministerium zusammengetan.
Das „Zukunftsbündnis Schiene“ soll künftig den Schienenverkehr in Deutschland stärken. Dazu haben sich Vertreter der acht Branchenverbände und das Bundesverkehrsministerium zusammengetan.
Im Kampf gegen die so genannten Gigaliner steht ein weiterer Meilenstein bevor.
Schienenverkehr kann noch klimafreundlicher. So der abschließende Tenor eines Klimadialogs, den Allianz pro Schiene seit zwei Jahren geführt hat. Verkehrsbranche, verladende Wirtschaft, Verbände und Politik sind sich einig: Weiter wie bisher ist keine Option. Alternativen müssen her.
Union und SPD wollen bis 2025 70 Prozent des deutschen Schienennetzes elektrifizieren. So steht es im Koalitionsvertrag, über den die SPD-Mitglieder derzeit noch abstimmen. Das Ziel ist realistisch zu erreichen, so die Allianz pro Schiene (ApS). Sie hat auch einen klaren Plan dafür vorgelegt.
Der Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD enthält eine Reihe von positiven Punkten. Damit werden Forderungen der EVG umgesetzt.
Der EVG-Vorsitzende Alexander Kirchner hat vor dem Hintergrund der Überlegungen, Nahverkehr künftig kostenlos anzubieten, die EVG-Forderung nach mehr Investitionen in die Infrastruktur noch einmal bekräftigt.
Der Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Alexander Kirchner, übte am Dienstag angesichts der Meldungen, Deutschland könne seine Klimaschutzziele nicht im vorgegebenen Zeitraum erreichen, scharfe Kritik an der Politik.
Mit dem Programm „Unser öffentlicher Verkehr“ will die Internationale Transportarbeiter Föderation (ITF) dem Klimawandel entgegentreten. Um eine Klimakatastrophe zu verhindern, muss der öffentliche Verkehr massiv verbessert und ausgeweitet werden, heißt es in einer Erklärung. Anlass ist der 23. Weltklimagipfel in Bonn.
Die EVG hat ihre Kritik an den so genannten Lang-Lkw bekräftigt. Hintergrund ist die geplante Änderung einer Verordnung, die den Test-Betrieb auf weitere Strecken und Bundesländer ausweiten soll.
Die schwarze-gelbe Landesregierung in NRW plant eine Änderung im Tariftreue- und Vergabegesetz. Aus dem Gesetz, das Mindestanforderungen bei der Vergabe öffentlicher Aufträge an die Auftragnehmer festlegt, sollen fast alle sozialen und ökologischen Standards gestrichen werden.