Milliardenhilfen der EU kommen - das „Bündnis für unsere Bahn“ wirkt
Das „Bündnis für unsere Bahn“ wirkt. Die EU und nun auch der Bundestag haben grünes Licht gegeben für die Auszahlung der Bundeshilfen für die Deutsche Bahn.
Das „Bündnis für unsere Bahn“ wirkt. Die EU und nun auch der Bundestag haben grünes Licht gegeben für die Auszahlung der Bundeshilfen für die Deutsche Bahn.
Die Deutsche Bahn wird in einem Pilotprojekt auf Strecken des Regionalverkehrs, auf denen von euch besonders viele Übergriffe gemeldet wurden, mehr Sicherheitskräfte einsetzen.
Die EVG fordert eine schnellere und einfachere Erfassung von Übergriffen gegen Mitarbeitende bei Bussen und Bahnen. „Das Ziel muss es sein, bei allen Verkehrsunternehmen ein standardisiertes Notfallmanagement und ein modernes Meldewesen per App auf dem Diensttelefon zu realisieren“, sagte EVG-Vorstand Kristian Loroch.
Bei den Neueinstellungen darf es keine Reduzierung geben. Nur wenn die Deutsche Bahn in ausreichender Zahl weiterhin qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einstellt, hat das Unternehmen eine Zukunft.
„Oberstes Ziel der DB bleibt, eine schnelle Impfung aller Mitarbeiter*innen die sich freiwillig impfen lassen wollen.“ Das begrüßen wir!
Freiwillige Impfungen leisten einen wichtigen Beitrag zur Gesundheit unserer Kolleginnen und Kollegen. Angesichts der augenblicklichen Pandemielage muss es möglich sein, jeden freien Impftermin wahrzunehmen.
Mehr Geld für den Regionalverkehr: Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) begrüßt die entsprechenden Forderungen der Bundesländer. Wir mahnen aber auch die Verantwortung der Länder selbst an: Sie müssen die Regionalisierungsmittel zweckentsprechend für den Ausbau des SPNV einsetzen.
Gewerkschaftskonkurrenz in einem Unternehmen oder in einem Betrieb ist völlig normal. Insofern ist es auch völlig normal, dass wir über unsere gewerkschaftlichen Ziele streiten – solange das in gegenseitigem Respekt und ohne persönliche Angriffe vonstatten geht.
Vor 20 Jahren machte er Schlagzeilen, und dies nicht nur regional, sondern bundesweit: der Kampf um den Erhalt des Werks Nürnberg. Die EVG erinnerte Ende Juli mit einer Pressekonferenz an die damalige Auseinandersetzung. Neben EVG-Vize Martin Burkert nahm der heutige Betriebsratsvorsitzende des Werkes, Joachim Hannes, auf dem Podium Platz – und Petra Wedel, die 2001 als Betriebsrätin den Kampf anführte.
Die EVG warnt davor, die aktuell diskutierten 3G-Kontrollen auf die Zugpersonale abzuwälzen. Zugbegleiter*innen waren und sind keine Maskenpolizei und sie sind auch keine 3G-Kontrollinstanz.