EVG-Bundesvorstand stimmt Tarifabschluss mit der DB AG zu
Der Bundesvorstand (BuVo) der EVG hat am Montag dem mit der DB AG erzielten Tarifabschluss zugestimmt. Der Beschluss fiel einstimmig.
Der Bundesvorstand (BuVo) der EVG hat am Montag dem mit der DB AG erzielten Tarifabschluss zugestimmt. Der Beschluss fiel einstimmig.
2 Euro Stundenlohn, Leben im Lkw, Campieren auf Parkplätzen – das war der Berufsalltag von 16 philippinischen Lkw-Fahrern. Aufgedeckt vom DGB-Projekt „Faire Mobilität“. Der Fall beschäftigt jetzt die Staatsanwaltschaft.
Es geht um viel. Das EU-Mobilitätspaket zur Regelung des Güterverkehrs auf der Straße wird dieser Tage auf europäischer Ebene entscheidend beraten. Das Ergebnis wird nicht nur die Arbeitsbedingungen der Fahrer betreffen, sondern auch erheblichen Einfluss auf die Sicherheit auf Europas Straßen haben.
Am Montag 26. November wird der Zugverkehr für zwei Stunden in ganz Österreich zum Erliegen kommen. Österreichweite Warnstreiks im Eisenbahnsektor finden in der Zeit von 12.00-14.00 Uhr flächendeckend statt.
Gut so! Der „präventive Beförderungsausschluss“ bleibt erhalten. Personen, die eine Gefahr für die Sicherheit und Ordnung des Betriebs oder der Mitreisenden darstellen, dürfen weiterhin von der Mitnahme in Zügen vorsorglich ausgeschlossen werden.
Der Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Alexander Kirchner, hat die Bundesregierung aufgefordert, endlich mutig die notwendigen Gelder für die Sanierung des Schienennetzes zur Verfügung zu stellen, die erforderlich sind, um den Verfall der Infrastruktur endlich zu stoppen.
Mit ihrem Positionspapier „Mehr Bahn für die Menschen“ hat die EVG einen zukunftsweisenden Beitrag zur aktuellen verkehrspolitischen Debatte geliefert. Jetzt gilt es, unsere Positionen und Argumente auch den politischen Entscheidungsträger/innen nahezubringen. Als eine der ersten Spitzenpolitiker/innen hat Bundesumweltministerin Svenja Schulze ein Exemplar unseres Papiers direkt ausgehändigt bekommen.
Die Schiene im Wettbewerb mit anderen Verkehrsträgern zu stärken, ist das Ziel der EVG. Neue Anbieter auf der Schiene sind uns deshalb willkommen - wenn sie denn gute Arbeitsplätze schaffen und ihre Beschäftigten ordentlich bezahlen. Unter diesem Aspekt fand am Donnerstag in Berlin ein erster Meinungsaustausch der EVG mit Vertretern von FlixMobility statt.
Der Bundesvorstand der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) hat am One Billion Rising Day ein klares Zeichen gesetzt: Gewalt gegen Frauen und Mädchen ist nicht akzeptabel. Das politische Entscheidungsgremium der EVG sendete von seiner Februarsitzung eine klare Botschaft: Wir fordern Respekt für Frauen und Mädchen!
Die EVG fordert eine klare und entschiedene Förderung der Schiene. Dafür muss vor allem Geld für die Infrastruktur fließen. Hintergründe dazu von Veit Sobek, GBR-Vorsitzender der DB Netz AG.