EVG unterstützt Forderungen nach einem Rettungsschirm für den ÖPNV
„Die EVG unterstützt die Länder in ihrer Forderung nach einem Rettungsschirm für den ÖPNV“. Das hat der stellvertretende EVG-Vorsitzende Martin Burkert erklärt.
„Die EVG unterstützt die Länder in ihrer Forderung nach einem Rettungsschirm für den ÖPNV“. Das hat der stellvertretende EVG-Vorsitzende Martin Burkert erklärt.
Der stellvertretende EVG-Vorsitzende Martin Burkert hat den Vorstoß der EU-Kommission begrüßt, die Möglichkeit für eine befristete Absenkung der Trassenpreise zu schaffen. Wenn EU-Parlament und Ministerrat zustimmen, könnten insbesondere private Bahnunternehmen so einen Teil ihrer coronabedingten Einnahmeausfälle kompensieren.
Die EVG setzt sich für einen starken ÖPNV/SPNV ein. Die Systemrelevanz ist spätestens seit der Corona-Krise eindeutig. Für eine gute öffentliche Daseinsvorsorge müssen wir den ÖPNV/SPNV stärken - das gilt auch für die Beschäftigten.
Die EU-Kommission hat vorgeschlagen, 2021 zum „Europäischen Jahr der Schiene“ zu erklären. Der Vorschlag zielt darauf ab, den Schienenverkehr im Einklang mit den Zielen des europäischen „Green Deal“ zu fördern. Im „Green Deal“ wurde eine raschere Umstellung auf eine nachhaltige und intelligente Mobilität gefordert. Die EVG begrüßt dieses Vorhaben ausdrücklich, kritisiert allerdings den fehlenden Fokus auf die Beschäftigten. Während der deutschen Ratspräsidentschaft wird das Jahr vorbereitet.
Die EVG hat das Bündnis für unsere Bahn auf den Weg gebracht. In tariflichen Vereinbarungen mit der DB AG soll nun über die Ausgestaltung verhandelt werden. Dazu haben sich in unserer Mitgliedschaft viele Fragen ergeben. Um diesem Informationsbedarf nachzukommen, haben wir ein neues Format getestet.
Der stellvertretende EVG-Vorsitzende Martin Burkert ist am Dienstag in den Vorstand der Europäischen Transportarbeiter-Föderation (ETF) gewählt worden. Wir gratulieren Martin zur Wahl und wünschen ihm viel Erfolg bei den anstehenden Aufgaben.
Die EVG bezieht Position. Als demokratische und weltoffene Gewerkschaft lehnen wir jede Form von Rassismus ab. Daher solidarisieren wir uns mit den friedlichen Protesten gegen Rassismus in Deutschland und weltweit.
Die EVG bleibt beim Thema Berliner S-Bahn hartnäckig: „Sollte es zu einem Betreiberwechsel kommen, muss sichergestellt werden, dass die Entgelte und Arbeitsbedingungen mindestens auf dem jetzigen Niveau erhalten bleiben." Das stellte EVG-Vize Martin Burkert in einem Gespräch mit Berlins Verkehrssenatorin Regine Günther klar.
Die EVG hat sich in einem Protestbrief an Bundeskanzlerin Angela Merkel, Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer, die Ministerpräsident*innen sowie die Landesverkehrsminister*innen gewendet. Die Bundesregierung und die Ministerpräsidenten der Länder hatten zuvor einen Prüfauftrag an die Länder gegeben.
Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) fordert vom Hamburger Senat, die durch Corona bedingten Einnahmeausfälle bei der S-Bahn und anderen Eisenbahn-Verkehrsunternehmen auszugleichen: „Wir brauchen eine zügige Regelung und Klärung, damit die für die Corona-Folgen eingesetzten zusätzlichen Regionalisierungsmittel schnell ankommen“, fordert der stellvertretender EVG-Vorsitzender Martin Burkert bei einem Treffen mit Verkehrssenator Anjes Tjarks.