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„Wir sind die Treiber.“
Der 3. Ordentliche Gewerkschaftstag der EVG hat seinen ersten inhaltlichen Meilenstein absolviert: den Rückblick auf die vergangenen fünf Jahre und die Entlastung des Bundesvorstandes.
Der 3. Ordentliche Gewerkschaftstag der EVG hat seinen ersten inhaltlichen Meilenstein absolviert: den Rückblick auf die vergangenen fünf Jahre und die Entlastung des Bundesvorstandes.
Die EVG hat den möglichen Verkauf der Logistiktochter DB Schenker scharf kritisiert. Medienberichten zufolge wird ein Verkauf zurzeit vorbereitet. „Der geplante Verkauf ist wirtschaftlicher Unsinn,“ so der EVG-Vorsitzende Klaus-Dieter Hommel.
Die Menschen leiden unter den stark wachsenden Kosten für Strom, Gas und Lebensmittel. Und auch viele Betriebe bekommen die hohen Preise derzeit hautnah zu spüren. Gleichzeitig fahren viele Konzerne hohe Gewinne ein. Die EVG fordert daher, dass die Übergewinne der Krisenprofiteure abgeschöpft werden.
Halbzeit beim 3. Ordentlichen Gewerkschaftstages der EVG in Berlin. Am Vormittag wird es noch einmal politisch: Wir erwarten den Bahn-Beauftragten der Bundesregierung, Michael Theurer, zu einer Diskussionsrunde über die Zukunft der Mobilität in Deutschland. Am Nachmittag steigen wir dann in die Antragsberatung ein.
Auf in den letzten Tag des 3. Ordentlichen Gewerkschaftstages. Und die EVG bleibt sich treu: Kein Tag ohne, manchmal auch spontane, Aktion. Die Diskussion zu Leitantrag „Zukunftsfähige Organisation“ wird mit einer Aktion der EVG-Jugend eingeleitet.
5 Sattelschlepper an Technik, 1.000 Meter Traversen, 20 Kilometer Kabel, 50 Techniker:innen, ein riesiger Arbeitsstab mit Helfer:innen - das sind nur einige der Fakten zum 3. Ordentlichen Gewerkschaftstag der EVG. Dahinter steckt natürlich viel Herzblut und Einsatz.
Die Energiepreise kennen derzeit nur noch eine Richtung: steil nach oben. Darunter leiden zunehmend auch die Verkehrsunternehmen. Denn öffentlichen Verkehr mit Bus und Bahn anbieten ist energieintensiv. Beim Bund-Länder-Treffen am Mittwoch geht es um den weiteren Kurs in der Energiekrise.
Das Bundeskabinett hat nach langem Zögern endlich einen ersten Gesetzesentwurf zur Ratifizierung der ILO-Konvention 190 (Beseitigung von Gewalt und Belästigung in der Arbeitswelt) verabschiedet.
Am 1. Mai kann eine neue Epoche im Nahverkehr beginnen. Ein Land, ein Ticket, ein Preis: Der Bundesrat hat durch seine finale Zustimmung zur Änderung des Regionalisierungsgesetzes den Weg für das 49-Euro-Deutschlandticket frei gemacht. Der Verkauf des Tickets ist am 03.04.2023 wie geplant gestartet.
Am 24. Februar vor einem Jahr hat Russland die Ukraine angegriffen und einen mörderischen Krieg begonnen. Russland hat eklatant gegen das Völkerrecht verstoßen und sich wiederholt schwerwiegender Menschenrechtsverletzungen schuldig gemacht. Der Krieg hat Millionen von Menschen unermessliches Leid gebracht und Hunderttausende das Leben gekostet. Wir verurteilen diese kriegerische Aggression auf das Schärfste.