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EVG fordert: Unsere Kolleginnen und Kollegen dürfen nicht zwischen die Fronten des Arbeitskampfes geraten

Der Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Alexander Kirchner, hat die Führungskräfte der Deutschen Bahn aufgefordert, während des Streiks mehr Präsenz vor Ort zu zeigen. „Es kann nicht sein, dass sich einige Vorgesetzte ein ruhiges Wochenende gönnen und die Mitarbeiter - insbesondere an den Servicepoints - werden mit dem Frust und Ärger der Fahrgäste allein gelassen“, kritisierte Kirchner.

Beschlüsse zu Werkeschließungen bei der DB AG müssen zurückgenommen werden!

Die Delegierten des kleinen Gewerkschaftstages der EVG haben den Vorstand der DB AG deshalb aufgefordert, die Entscheidung zur Schließung der fünf DB Instandhaltungswerke in Zwickau, Eberswalde, Senftenberg, Magdeburg und Osnabrück sofort rückgängig zu machen. Zudem müsse die Auslagerung von Instandhaltungsleistungen nach Polen sowie die Vergabe solcher Leistungen an Dritte umgehend gestoppt werden.

EVG befürchtet Einschränkungen im Nahverkehr

Der Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft, Alexander Kirchner, hat den in der Haushaltsbereinigungssitzung des Bundestages gefassten Beschluss, im nächsten Jahr auf die Dynamisierung der Regionalisierungsmittel zu verzichten, scharf kritisiert. „Damit macht die große Koalition einmal mehr deutlich, dass sie die wichtige Rolle des Verkehrsträgers Schiene sträflich ignoriert und lieber den Individual- und LKW-Verkehr fördert", stellte Kirchner fest.

EVG: Einsatz von Leiharbeitnehmern im Eisenbahnverkehr stoppen

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft fordert den sofortigen Stopp des Einsatzes von Leih-Lokführern. "Leih-Arbeitnehmer im Eisenbahnbetrieb bringen generell ein Sicherheitsrisiko mit sich", sagte der EVG-Vorsitzende Alexander Kirchner anlässlich des "Nachhaltigkeitstages" der Deutschen Bahn. "Die Qualifikationen und Streckenkenntnisse von Leih-Lokführern beispielswiese sind kaum zu kontrollieren."

Nach Scheitern des Spitzengesprächs kein Raum mehr für gemeinsame Verhandlungen

Der EVG-Vorsitzende Alexander Kirchner, hat das Scheitern des Spitzengesprächs zwischen DB AG, GDL und EVG bedauert. "Wir hatten die Chance, die Spaltung der Belegschaft zu beenden, das ist am Widerstand der GDL gescheitert", machte Kirchner deutlich. Es sei nicht gelungen, sich auf ein Verfahren zu verständigen, bei dem die berechtigten Interessen aller Beschäftigten gesamthaft von den beteiligten Gewerkschaften vertreten werden.